16-Jähriger angeklagt wegen versuchten Anschlags auf Weihnachtsmarkt

Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde angeklagt wegen des versuchten Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt. Die schockierende Nachricht verbreitete sich rasch und sorgte für Aufsehen in der Öffentlichkeit. Der Vorfall ereignete sich inmitten der festlichen Weihnachtszeit, als die Menschen fröhlich die Buden und Stände besuchten. Die Behörden berichten, dass der Jugendliche geplant hatte, eine explosive Vorrichtung am Weihnachtsmarkt zu zünden. Dank des schnellen Eingreifens der Sicherheitskräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Diese beunruhigende Entwicklung wirft Fragen auf über die Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen und die Motive hinter solchen Taten. Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, wie sie mit derartigen Bedrohungen umgehen soll, um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.

16-Jähriger aus Burscheid angeklagt für versuchten Anschlag auf Weihnachtsmarkt

16-Jähriger aus Burscheid angeklagt für versuchten Anschlag auf Weihnachtsmarkt

Die Zentralstelle Terrorismusverfolgung bei der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat gegen den 16-Jährigen aus Burscheid Anklage erhoben. Er soll mit einem ein Jahr älteren Komplizen im Dezember einen Anschlag auf den Opladener Weihnachtsmarkt geplant haben. Der Jugendliche befindet sich seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft. „Er ist hinreichend verdächtig, am 17. November 2023 in einem Video, dass er in eine Chatgruppe versendet haben soll, die Begehung eines islamistisch motivierten Anschlags zum Nachteil von Personen, die er als ‚Ungläubige‘ bewertete, angekündigt zu haben“, heißt es in einer Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft. „Ferner soll er mit einem in Brandenburg wohnhaften gesondert Verfolgten Mittäter die Begehung eines solchen Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen-Opladen ernstlich vereinbart haben. Sie sollen geplant haben, einen mit Gasflaschen gefüllten Kleintransporter auf dem Weihnachtsmarkt zur Explosion zu bringen.“

Der Anklagevorwurf lautet „Verabredung zu einem Verbrechen. Er ist für Erwachsene mit einer Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren bis zu 15 Jahren belegt. Für Jugendliche – wie den Angeschuldigten – sieht das Jugendgerichtsgesetz als Höchstmaß eine Jugendstrafe von zehn Jahren vor. Das Landgericht Köln hat nun darüber zu entscheiden, ob die Anklage zur Hauptverhandlung zugelassen wird. Die Sicherheitsbehörden hatten Ende November die beiden Minderjährigen in Burscheid und in Brandenburg festgenommen, weil sie im Verdacht standen, einen Anschlag auf den Opladener Weihnachtsmarkt geplant zu haben. Bei den in NRW gefassten Jugendlichen handelt es sich um einen 16-jährigen Deutsch-Afghanen aus Burscheid, der vorher nicht polizeilich bekannt war. Auf die Spur war der Bundesverfassungsschutz den beiden durch einen Hinweis eines befreundeten ausländischen Geheimdienstes gekommen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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