25 Jahre Fußball-Freunde Düsseldorf - Eine Rückblick auf die Geschichte

25 Jahre Fußball-Freunde Düsseldorf - Eine Rückblick auf die Geschichte

Am 12. Juni 1997 wurde der Verein Fußball-Freunde Düsseldorf gegründet. Seitdem hat sich vieles ereignet. In den letzten 25 Jahren hat der Verein eine wechselvolle Geschichte erlebt, die von Erfolgen und Rückschlägen geprägt war. Von kleinen Anfängen über große Erfolge bis hin zu schweren Zeiten, die der Verein gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Fans überstanden hat. In diesem Artikel möchten wir einen Blick zurück auf die Geschichte des Vereins werfen und die wichtigsten Ereignisse der letzten 25 Jahre Revue passieren lassen.

25 Jahre FußballFreunde Düsseldorf - Eine Rückblick auf die Geschichte

Am 1. April 1999 wurde das Forum Freies Theater (FFT) gegründet – mit zwei Spielstätten, 805.100 D-Mark Zuschuss des Düsseldorfer Kulturausschusses und einer Menge Idealisten. Die zwei Standorte damals: das Junge Theater in der Altstadt an der Kasernenstraße, kurz JuTA, und das ehemals private Theater „Kammerspiele“ an der Jahnstraße.

Von den Anfängen bis hin zu heute

Der Theatermacher Niels Ewerbeck kam von Berlin an den Rhein, um die neue, unerhörte Kultureinrichtung auf den Weg zu bringen. In einem Bericht der Rheinischen Post vom 10. Februar 1999 heißt es: „Das ,Forum‘ soll nicht nur die Lücke schließen, die zwischen den großen Theaterhäusern und den privaten Boulevard-Theaterbühnen der Landeshauptstadt noch klafft. Es soll die Arbeit der freien Szene fördern, kanalisieren und den beiden Spielstätten … zu überregionaler Bedeutung verhelfen.“

Die Geschichte des FFT: Ein Vierteljahrhundert freier Theater

Die ersten Stücke starteten mit Produktionen wie „Gott ist ein DJ“ und der Tschechow-Abwandlung „Möwe – Terror – Spiel“. Zu den frühen Künstlern gehörten She She Pop, Performance-Kollektiv aus Berlin, und die Regisseurin Claudia Bosse. „Sie sind bis heute unsere Partnerinnen“, sagt Tiedemann.

FFTs jähriges Jubiläum: Ein Rückblick auf die Highlights

Das FFT hat weder ein eigenes Ensemble, noch spielt es Repertoire. Die Künstler-Truppen, die kommen und gehen, touren national und international. Wer alles gekommen ist Thorsten Lensing, Charlie Hübner, Ursina Lardi, Hanna Schygulla, Etel Adnan, Sydney Rose, Vincent Ribbeck, Florentina Holzinger, Slavoj Žižek, Toshiki Okada.

Das FFT durch die Jahrzehnte: Von der Gründung bis zu heute

„Wir sind ein toller Ort. Es mangelt uns nicht an Ideen“, sagt die künstlerische Leiterin Kathrin Tiedemann. Und auch wenn das FFT ein Hauch des Abgefahrenen umgibt. So ist es eines auch ganz simpel und altbacken: „ein Ort der Begegnung“.

Geburtstagsparty am 14. September

Am Samstag, 14. September ab 12 Uhr wird am KAP 1 gefeiert. Hier ist das volle Programm. 14 Uhr Kultur-Frühstück im Foyer mit Sascha Förster, Maren Butte, Christoph Rech und Kathrin Tiedemann. 13 bis 16 Uhr Open House mit Installationen Musik, Tombola, Kuchen und Familienaktionen im Foyer, auf der Bühne II und auf dem Vorplatz.

State of the Art

Mehr als 300 Veranstaltungen bietet das FFT im Jahr für rund 22.000 Besucherinnen und Besucher an. 17 festangestellte Männer und Frauen arbeiten dort vom Dramaturgen bis zur Buchhalterin. Über das Jahr ist das Forum an unzähligen Festivals beteiligt: etwa „Spielarten“ (freies Theater für junges Publikum), „Game on Stage“ (Schnittstelle Theater und Gaming), „West Off“ (künstlerischer Nachwuchs), Impulse Theater Festival (Plattform für Darstellende Künste), „Maulheld*innen“ (Landes-Schultheater-Treffen).

Und in Zukunft?

Just in der Sommerpause kam die schlechte Nachricht. Der Bund will die Fördermittel für das Bündnis Internationaler Produktionshäuser streichen. „Zum Geburtstag hätten wir uns etwas Anderes gewünscht“, sagen Tiedemann und Rech. „Viele Pläne liegen deshalb jetzt auf Eis. Es geht um rund 440.000 Euro jährlich. Aber egal, wohin die finanzielle Reise. Wir sind ein toller Ort. Es mangelt uns nicht an Ideen.“