94-jähriger Ratinger Opfer eines Betrügerischen Schwindels
In der Stadt Ratingen ist ein 94-jähriger Mann Opfer eines betrügerischen Schwindels geworden. Der Senior fiel einem gefährlichen Trickbetrug zum Opfer, bei dem die Täter versuchten, ihn um einen hohen Geldbetrag zu bringen. Laut Polizeiangaben wurde der Mann von einem unbekannten Täter kontaktiert, der sich als Polizist ausgegeben hat. Der Täter gab vor, dass der 94-Jährige Geld für eine angebliche Strafzahlung benötige, um eine vermeintliche Straftat zu vermeiden. Der Opfer gab schließlich ein beträchtliches Bargeld an den Täter ab, bevor er Verdacht schöpfte und die Polizei informierte.
Betrügerische Masche: 94-Jähriger Opfer eines Schwindels durch falsche Polizistin
Es ist wieder passiert. Am vergangenen Dienstag wurde ein 94-jähriger Ratinger Opfer der Betrugsmasche einer falschen Polizistin. Die Polizei nimmt den Vorfall zum Anlass, um wiederholt und eindringlich vor den Maschen der zum Teil professionell agierenden Trickbetrügerinnen und Trickbetrüger zu warnen.
Dies war nach aktuellen Erkenntnissen geschehen: Gegen 18.30 Uhr wurde der 94-Jährige von einer Frau angerufen, die sich als Polizistin ausgab. Sie täuschte vor, dass seine Schwiegertochter einen Jungen überfahren habe und nur gegen die Zahlung einer Kaution verhindert werden könne, dass sie in Untersuchungshaft müsse.
Die Anruferin setzte den Senior so unter Druck, dass dieser einem vermeintlichen Mitarbeiter vom Amtsgericht an der Haustür in der Nähe der Herderstraße eine hohe Summe Bargeld übergab. Als dem Senior später Zweifel kamen, alarmierte er die Polizei. Er kann den Geldabholer so beschreiben: männlich, etwa 1,65 Meter groß, 30 bis 40 Jahre alt, schmale Figur, er trug eine schwarze Lederjacke.
Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren ein, die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Die Polizei stellt klar: Die Polizei wird Sie niemals am Telefon nach Ihren Vermögensverhältnissen fragen oder Bargeld oder andere Wertgegenstände in vermeintlich amtliche Verwahrung nehmen.
Es werden auch keine sogenannten Kautionszahlungen von Polizei oder Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer Haftstrafe zu bewahren.
Wenn Sie so einen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf. Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an. Immer wieder kommt es leider zu neuen Fällen von Trickbetrug – trotz der eindringlichen Warnungen der Polizei.
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