Langenfeld an der Pött-Wiese: Städtische Prüfung der Umstellung der Spielgeräte

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Langenfeld an der Pött-Wiese: Städtische Prüfung der Umstellung der Spielgeräte

In der Stadt Langenfeld an der Pött-Wiese wird derzeit eine umfassende Prüfung durchgeführt, um die Umstellung der Spielgeräte in den städtischen Spielplätzen zu überprüfen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sicherheit und die Attraktivität der Spielplätze für Kinder und Jugendliche zu erhöhen. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, die bestehenden Spielgeräte auf ihre Sicherheitsstandards und ihre Zukunftsfähigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt werden über den Fortgang der Prüfung und die Ergebnisse auf dem Laufenden gehalten.

Städtische Prüfung: Umstellung der Spielgeräte am PöttWiese in Langenfeld an der Runde

Die BGL-Fraktion im Jugendhilfeausschuss sprach sich für eine Neugestaltung des Spielplatzes Am Pött in Wiescheid aus. Sie regte die Errichtung von Wasserspielelementen an, insgesamt solle die Anlage als Matsch-Spielplatz ausgerichtet werden.

Der Spielplatz steht dauerhaft unter Wasser, sagte Sven Lucht im Jugendhilfeausschuss. Damit sei er für die Kinder der Umgebung kaum nutzbar. Und der nächste Spielplatz sei weit. Und dort, an der Kirche, gibt es nur ein Wackeltier.

Zumindest solle erwogen werden, die Spielgeräte höher zu setzen. Die Stadt hingegen erklärt, dass der Spielplatz Am Pött in Wiescheid im Moment nicht zur Umgestaltung vorgesehen sei, es bestehe kein Handlungsbedarf.

Langenfeld an der Runde: BGL-Fraktion fordert Umbau des Spielplatzes Am Pött in Wiescheid

Langenfeld an der Runde: BGL-Fraktion fordert Umbau des Spielplatzes Am Pött in Wiescheid

Die Stadt führt an, dass angesehen des nach oben drückenden Grundwassers es schwierig bis unmöglich sei, überschüssiges Wasser abzuleiten. Überdies könne eine Vermischung von Grundwasser und Leitungswasser nicht vermieden werden. Ein Wasserspielplatz wäre daher kaum umsetzbar.

Außerdem müssten für eine solche Umgestaltung entsprechende Haushaltsmittel bereitgestellt werden. Um einen Anhaltspunkt zu bieten, verweist die Stadt auf die Kosten für den Wasserspielplatz in Monheim: Der habe 210.000 Euro gekostet, dazu kämen jährliche Unterhaltungskosten von 40.000 Euro.

Für den Wasserspielplatz im Volkspark (Baujahr 2006) habe die Stadt Mainz 700.000 Euro ausgegeben, hier beläuft sich der jährliche Unterhalt auf 63.000 Euro. Zusätzlich fahren dort drei Mitarbeiter den Wasserspielplatz ein bis zweimal täglich an, um die notwendigen Unterhaltungsarbeiten durchzuführen.

Sonja Wienecke, Fachbereichsleiterin Kinder Jugend und Familie, räumte zwar ein, dass man den Standort nicht gewählt hätte, wenn man geahnt hätte, dass der Grundwasserpegel dort so ansteigen werde. Dennoch könne man nicht davon reden, dass der Spielplatz dauerhaft unter Wasser stehe.

Marc Schimmelpfennig (SPD) schalt die BGL wegen ihres gut gemeinten, aber schlecht gemachten Antrags. Er müsse wegen der beträchtlichen Kosten in die Haushaltsberatungen eingebracht werden, ergänzte Dirk Niemeyer (Grüne).

Marco Hindrichs (CDU) schlug als Kompromiss vor, daraus einen Prüfantrag für die Versetzen der Spielgeräte in trockenes Gelände zu machen. Dem stimmte Lucht zu. Der Antrag wurde in den Unterausschuss Spiel verwiesen.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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