Die Lokführergewerkschaft GDL hat eine Tarifeinigung mit der Deutschen Bahn gemeldet. Nach langen Verhandlungen konnten sich die beiden Parteien auf neue Arbeitsbedingungen einigen, die für die Lokführerinnen und Lokführer von großer Bedeutung sind. Diese Einigung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer besseren Zusammenarbeit zwischen der GDL und der Deutschen Bahn. Die neuen Tarifverträge sollen sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die Bezahlung der Lokführerinnen und Lokführer verbessern. Dies ist eine positive Nachricht für alle Beteiligten und zeigt, dass Dialog und Kompromissbereitschaft zu guten Ergebnissen führen können.
GDL und Deutsche Bahn einigen sich auf Tarifvertrag nach langem Hin und Her
Nach sechs Arbeitskämpfen in der aktuellen Verhandlungsrunde, einer gescheiterten Moderation und Streit vor Gericht gab es zuletzt wieder Gespräche. Sowohl die Bahn als auch GDL-Chef Claus Weselsky hatten sich zuletzt zuversichtlich geäußert, zu einer baldigen Lösung im Konflikt zu kommen. Wie der Kompromiss aussehen könnte, blieb am Montag weiter offen. Knackpunkt der Tarifrunde war von Beginn an die Forderung der GDL nach einer Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei gleichbleibenden Löhnen und Gehältern. Die Bahn war bei einer vorigen Gesprächsrunde bereit, sich auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich in zwei Schritten bis 2028 einzulassen. Die Gewerkschaft unter ihrem Vorsitzenden Claus Weselsky lehnte das allerdings ab. Mehr in Kürze.
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