Kreis Mettmann sucht drei Ehrenombudsmänner
Der Kreis Mettmann befindet sich aktuell in einer wichtigen Suche nach drei neuen Ehrenombudsmännern, die sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet einsetzen werden. Die Ausschreibung richtet sich an engagierte Persönlichkeiten, die bereit sind, ihre Zeit und Erfahrungen für die Bewohner des Kreises einzubringen. Als Ehrenombudsmänner werden die ausgewählten Personen dazu beauftragt, Beschwerden und Anliegen der Bevölkerung entgegenzunehmen und zu bearbeiten, um somit zu einer Verbesserung der Kommunikation zwischen der Verwaltung und den Bürgern beizutragen.
Neue Ombudsstelle für Nutzer von Pflege- und Betreuungseinrichtungen im Kreis Mettmann
Die Heimaufsicht des Kreises Mettmann richtet eine Ombudsstelle für Nutzerinnen und Nutzer von Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie deren Angehörige ein. Diese Einrichtung soll als Beschwerde- und Schlichtungsstelle fungieren und sich um die Rechte älterer und pflegebedürftiger Menschen sowie Menschen mit Behinderungen kümmern, die Wohn- und Betreuungsangebote nutzen.
Die Ombudsstelle wird sich mit verschiedenen Schlichtungsthemen befassen, wie zum Beispiel der Zimmerbelegung, dem Verlust von Wertgegenständen und Vertragsangelegenheiten. Die Ombudspersonen sollen sich unparteiisch und unbürokratisch um Problemlösungen bemühen.
Die Ombudspersonen werden in verschiedenen Einrichtungen tätig sein, darunter Altenpflegeeinrichtungen, Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen, Tagespflegeeinrichtungen und in Werkstätten für behinderte Menschen.
Ombudspersonen gesucht
Für den Kreis Mettmann werden drei Ombudspersonen gesucht, die ehrenamtlich tätig sein werden. Eine Person wird für die Städte im nördlichen Kreisgebiet – Ratingen, Heiligenhaus, Velbert – verantwortlich sein, eine weitere für Wülfrath, Mettmann, Erkrath, Haan und eine dritte für die Städte in Hilden, Monheim, Langenfeld.
Die Ombudspersonen werden eine Aufwandsentschädigung im Rahmen der Ehrenamtspauschale in Höhe von 840 Euro pro Jahr erhalten. Die Bestellung zur Ombudsperson erfolgt für die Dauer von drei Jahren.
Grundkenntnisse des Wohn- und Teilhabegesetzes und des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes werden vorausgesetzt. Berufliche Vorerfahrungen im sozialen Bereich, Gesundheitswesen, in der Sozialarbeit, in der rechtlichen Betreuung oder auch in der Verwaltung sind hilfreich. Darüber hinaus sollten Bewerber über eine gewisse Reife, Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Außerdem muss ein Führungszeugnis vorgelegt werden.
Interessierte melden sich bitte bei Frank Albers unter 02104 992136 oder bei Matthias Leidinger unter 02104 992107.
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