- Bahn startet Buchung für neuen Fahrplan!
- Bahn startet Buchung für neuen Fahrplan!
- Neuer Fahrplan: Mehr Verbindungen, höhere Preise und längere Vorverkaufsfrist
- Bahn erweitert Angebot: Direktverbindungen nach Paris und Amsterdam, neue ICESprinter im Inland
- Preise steigen: Bahn kündigt Preiserhöhung für Flexpreise, PendlerTickets und Bahncard an
Bahn startet Buchung für neuen Fahrplan!
Die Deutsche Bahn hat soeben den Startschuss für die Buchung des neuen Fahrplans gegeben. Ab sofort können Fahrgäste ihre Tickets für die kommende Verkehrstage kaufen. Der neue Fahrplan bringt einige Veränderungen mit sich, die die Reiseplanung erleichtern sollen. So werden neue Zugverbindungen eingerichtet und bestehende Strecken optimiert. Die Bahn verspricht sich von dem neuen Fahrplan eine Verbesserung der Pünktlichkeit und eine Erhöhung der Kapazität. Reisende sollten sich daher frühzeitig über die Änderungen informieren, um ihre Zugreise optimal zu planen.
Bahn startet Buchung für neuen Fahrplan!
Wer plant, über die Weihnachtstage mit der Bahn zu reisen, kann ab sofort Tickets buchen. Denn der neue Fahrplan gilt ab dem 15. Dezember. Der Wechsel bringt nicht nur neue Verbindungen, sondern auch Preissteigerungen und eine wichtige Änderung mit.
Neuer Fahrplan: Mehr Verbindungen, höhere Preise und längere Vorverkaufsfrist
Eine der wichtigsten Anpassungen ist die verlängerte Frist für Frühbucher. Bisher konnten Bahntickets nur sechs Monate im Voraus gebucht werden. Diesen Zeitraum hat die Deutsche Bahn für viele Angebote auf bis zu zwölf Monate angehoben. Inbegriffen sind die (Super-)Sparpreise und die Flexpreise für Fahrten innerhalb Deutschlands.
Bahn erweitert Angebot: Direktverbindungen nach Paris und Amsterdam, neue ICESprinter im Inland
Die Deutsche Bahn weitet ihr Angebot an internationalen Verbindungen aus. So soll es ab Dezember beispielsweise eine neue Direktverbindung von Berlin über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg nach Paris geben. Einmal pro Tag und Richtung soll der ICE hier mit einer Fahrzeit von rund acht Stunden verkehren. Hinzu kommt auch eine neue, umsteigefreie ICE-Verbindung von München nach Amsterdam (unter anderem über Köln und Düsseldorf) mit einer Fahrzeit von etwa sieben Stunden.
Auch die Verbindung von Deutschland und Polen wird mit dem neuen Fahrplan ausgebaut: Von Berlin nach Krakau kommen zwei Züge pro Tag hinzu. Die Verbindung zwischen beiden Städten wird dann künftig dreimal täglich im Vierstundentakt und zweimal täglich weiter nach Przemysl im Südosten Polens angeboten.
Im Inland soll die Anbindung der Großstädte untereinander unter anderem durch Verbindungen mit wenigen Halten verbessert werden. So kommt zum Beispiel ein ICE-Sprinter von Köln nach Berlin hinzu, der an den stark ausgelasteten Freitagen und Sonntagen nachmittags nonstop nach Berlin fährt.
Preise steigen: Bahn kündigt Preiserhöhung für Flexpreise, PendlerTickets und Bahncard an
Mit dem neuen Fahrplan ändern sich auch die Ticketpreise. So hebt die Deutsche Bahn unter anderem die Flexpreise um durchschnittlich 5,9 Prozent an. Die Preise für Pendler steigen im Schnitt um den gleichen Satz. Wer mit dem Rad in die Bahn steigt, muss für die Mitnahme künftig zwischen 7,99 und 14,99 Euro (bisher zwischen 6,50 und 12,90 Euro) zahlen.
Höhere Preise werden auch für die Bahncard 100 fällig: Diese erhöhen sich durchschnittlich um 6,6 Prozent. Für die zweite Klasse liegen die Kosten damit bei 4899 Euro, für die erste Klasse bei 7999 Euro.
Wer Fahrkarten noch bis einschließlich 14. Dezember bucht, kann diese noch zu den alten Preisen erwerben. So kostet beispielsweise eine einfache Fahrt von Düsseldorf nach Berlin am Tag vor Heiligabend morgens um 9.50 Uhr aktuell (Stand: 16. Oktober) im Flexpreis 150,10 Euro. Bucht man jedoch erst ab dem 15. Dezember müsste man bei der angekündigten Preiserhöhung 158,96 Euro für die gleiche Fahrt zahlen.
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