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Die Rheinische Post bringt die Meinungen und Anliegen der Bürger direkt auf die Straße. Mit der Mobile RP-Redaktion kommt die Zeitung zu den Menschen und hört sich an, was sie bewegt. In Rathheim, einer Stadt mit reicher Geschichte und vielfältiger Kultur, werden die Bürgerinnen und Bürger nun die Möglichkeit haben, ihre Themen und Anliegen direkt an die Journalisten der RP zu übergeben. Ob es um lokale Politik, Wirtschaft, Kultur oder Soziales geht, die Bürger haben die Chance, ihre Stimme zu erheben und sich Gehör zu verschaffen. Wir freuen uns darauf, die Geschichten und Meinungen der Ratheimer Bürger zu hören und zu teilen!

Thema der Ratheimer Bürger: Erfolge und Herausforderungen im Stadtteil

Viele Jahre galt Rath als schwer belasteter Stadtteil. Doch inzwischen erzielen die Bemühungen von Stadt und Politik, den Stadtteil aufzuwerten, Erfolge. Das zeigte sich auch bei der Mobilen Redaktion, zu der unsere Redaktion auf den neuen Quartiersplatz an der Westfalenstraße eingeladen hatte.

Dort erklärten gleich mehrere Gäste, dass sie gerne in Rath lebten und merken würden, dass hier einiges in Bewegung sei. Sie machten aber auch viele Verbesserungsvorschläge, unter anderem zu den Themen Verkehr und Sauberkeit.

Rath auf dem Weg zum Aufwertung: Bürger teilen ihre Erwartungen und Kritiken

Rath auf dem Weg zum Aufwertung: Bürger teilen ihre Erwartungen und Kritiken

„Ich bin von der Altstadt nach Rath gezogen, und mir fällt auf, dass hier die Bürgersteige viel dreckiger sind. Zudem könnte es in einigen Straßen mehr Bäume geben“, regt Christina Esser an.

Renée Werner ist gemeinsam mit ihrem Sohn Olaf gekommen, um gleich mehrere Anliegen loszuwerden. Sie wünschen sich an der Haltestelle „Rather Waldstadion“ eine Rampe, denn bislang kann diese nur über eine Treppenanlage erreicht werden. Zudem kritisieren die Werners die Doppel-Ampel an der Ecke Wahler Straße/Theodorstraße.

„Die nervt, denn am Wochenende und nachts, wenn das Werk geschlossen ist, ist sie weiterhin in Betrieb. Ich habe schon mehrfach beobachtet, dass dann über Rot gefahren wird“, sagt Olaf Werner.

Bürgermeinung in Rath: Von Erfolgen und Verbesserungsvorschlägen

Bürgermeinung in Rath: Von Erfolgen und Verbesserungsvorschlägen

Das Problem ist den Bezirkspolitikern bekannt. So hat die Bezirksvertretung (BV) dazu schon zwei Anträge gestellt. Florian Ries (Grüne) will sich die Situation nun vor Ort anschauen und gegebenenfalls einen interfraktionellen Antrag initiieren, denn „eine Ampel, die keinen Sinn macht, ist sinnlos“.

Eine andere Ampel wiederum wird mehrfach gewünscht. So gibt es bislang auf der gesamten Westfalenstraße keine Querungshilfe. Bürger berichten von gefährlichen Situationen für Fußgänger beim Überqueren der stark frequentierten Straße.

Dass es für diese immer noch keinen durchgängigen Fahrradweg gibt, stößt nicht nur bei Wilfried Hagemeier auf Unverständnis. „Zudem wären dort auch mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt nötig, damit das Parken in der zweiten Reihe unterbunden wird.“

Siegfried Kunde regt zudem eine Regelung für den Lieferverkehr an, der immer wieder Wege blockiere. „Denn wo soll der stehen? Bislang gibt es dafür keine Möglichkeiten.“

Dorothea Düsedau würde sich mehr Fachärzte in Rath wünschen. „Bereiche wie Kinderärzte sind gut abgedeckt, dafür fehlt aber beispielsweise ein Hals-Nasen-Ohrenarzt. Nicht jeder kann dafür woanders hinfahren.“

Eine ältere Dame vermisst zudem eine öffentliche Toilette im Stadtteil.

Uneinig waren sich die Besucher der Mobilien Redaktion beim Thema Quartiersplatz am Rather Carreé. Einige Bürger lobten dessen Aufenthaltsqualität mit der Außengastronomie, den vielen Sitzmöglichkeiten und dem Spielplatz. Andere finden inzwischen, dass der Platz zu stark frequentiert wird.

„Dort wird einfach keine Rücksicht aufeinander genommen“, sagt eine Frau. Sie sei dort schon einmal von einem Roller umgefahren worden.

Ähnliche Probleme sehen auch Dieter und Birgit Weinberger. Der Platz werde „vereinnahmt“, ein Miteinander gebe es nicht. Besonders am Abend würden sich da viele Jugendliche – auch mangels Alternativen in der Gegend – aufhalten, laut sein und ihren Müll hinterlassen.

Auch das Fußballspielen, inklusive schießen gegen mittlerweile ziemlich ramponierte Wände der Wohngebäude, stört sie. Obwohl sie eine „tolle Wohnung“ hätten, spielten sie mittlerweile mit dem Gedanken, umzuziehen.

„Gut, dass jetzt die Winterzeit kommt, dann ist keiner mehr da“, sagt Dieter Weinberger frustriert.

Das Ehepaar wünscht sich, dass das Ordnungsamt mehr Präsenz zeigt.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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