Hamburger Sport-Verein Langenfeld steigt in der letzten Liga ab und tritt dem TSV Urdenbach bei

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Hamburger Sport-Verein Langenfeld steigt in der letzten Liga ab und tritt dem TSV Urdenbach bei

Die Saison 2022/2023 wird für den Hamburger Sport-Verein Langenfeld ein Jahr des Umbruchs sein. Nachdem der Verein in der letzten Liga nicht den Klassenerhalt schaffen konnte, muss er nun absteigen. Doch die Spieler und Funktionäre des Hamburger Sport-Verein Langenfeld haben sich nicht geschlagen gegeben. Stattdessen haben sie beschlossen, sich dem TSV Urdenbach anzuschließen, um gemeinsam eine neue Zukunft zu gestalten. Diese Entscheidung markiert einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Vereins und wirft Fragen über die Zukunft des Fußballs in Langenfeld auf.

HSV Langenfeld sucht nach der letzten Liga ab: Nochmal die Frage nach der Spielstärke

Wenn der HSV Langenfeld und Trainer Heiko Schornstein ihre fußballerischen Pferdestärken auf den sprichwörtlichen Asphalt bringen, ist es für jeden Kontrahenten in der Fußball-Bezirksliga schwer, das Team um Spielführer Leon Wallraf zu schlagen. Das Problem: Es ist oftmals unklar, welche Version des HSV am Spieltag erscheint – Klein- oder Sportwagen?

So gerieten die Langenfelder beim 1:1 im Heimspiel gegen Außenseiter Gerresheim zuletzt unnötig ins Stolpern. Nun ist die Auswahl am Sonntag (15 Uhr, Sportplatz Urdenbach) auf dem Papier erneut klarer Favorit – Schlusslicht Urdenbach empfängt den HSV.

Ein unerfreuliche Tendenz

Ein unerfreuliche Tendenz

In dem Moment, in dem Schornstein an die Punkteteilung am vergangenen Spieltag zurückdenkt, muss er erst einmal ein Seufzen ausstoßen. Seine Elf habe nicht die Leistung abrufen können, durch die sie etwa mit Benrath-Hassels zuletzt ein Top-Team verdient besiegen konnte.

„Ich möchte keinem meiner Spieler die Einstellung absprechen“, betont ein milder Schornstein. Denn er hatte ein einseitiges Aufeinandertreffen gesehen, und sagt über den Gegner: „Wir hatten sie schon 90 Minuten lang im Griff.“

Allerdings setzte sich eine unerfreuliche Tendenz aus der Vorbereitung und vom Saisonbeginn fort, nach der der HSV seine Torchancen nicht konsequent genug nutzt.

Ein Querpass hätte genügt

Bezeichnend dafür war eine Szene: Ouassim Charroud lief mit Gegnerdruck zwar, aber bereits auf den Schlussmann zu und übersah dabei den mitgelaufenen sowie völlig freien Severin Krayer – ein Querpass hätte genügt, sodass der 26-Jährige nur noch hätte einschieben müssen.

Das wäre für den Offensivspieler wohl eine seiner leichtesten Übungen gewesen, immerhin steht der Mann, der auf dem Flügel zu Hause ist, in der Torschützenliste mit acht Treffern in insgesamt neun Spielen auf Rang drei.

Ein mannschaftsdienlicher Akteur

Schornstein beschreibt ihn als mannschaftsdienlichen Akteur, Torjäger sowie verlängerten Arm der Trainer. „Seit vorvergangener Saison ist er zu Recht Teil des Kapitäns-Teams“, berichtet sein Coach, „ich möchte ihn nicht missen.“

Das gilt sicher auch für die anstehende Partie beim TSV Urdenbach.

Ein Stolperstein für den HSV?

Wie groß ist der Stolperstein für den HSV? Auf dem Papier, gibt auch Schornstein zu, müssen die Gäste dieses Duell für sich entscheiden. Die Hausherren sind Tabellenletzter, haben von zehn Spielen erst eins für sich entscheiden können und dabei bereits 36 Gegentore kassiert.

„Ihnen steht das Wasser wahrscheinlich eigentlich bis zum Hals, jetzt schwimmen sie allerdings auf einer Welle“, sagt er.

Der Trainer des HSV Langenfeld erwartet, dass die Gastgeber seiner Mannschaft „alles abverlangen“ werden. Schließlich sei die Liga letztlich eng beisammen. Recht hat er: Die Plätze vier und 14 trennen nur vier Zähler. Gefühlt, bekräftigt der Langenfelder Übungsleiter, könne jeder jeden schlagen.

Dennoch kann sich der HSV in diesem Spiel der Favoritenrolle nicht erwehren. Die Frage nach der Spielstärke bleibt. Kann der HSV Langenfeld seine Torchancen konsequent genug nutzen und sich gegen den TSV Urdenbach durchsetzen?

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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