Inhalt des neuen Ensemble-Programms des Kölner Komödie-Chors

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Inhalt des neuen Ensemble-Programms des Kölner Komödie-Chors

Die Kölner Komödie, eines der renommiertesten Theater Deutschlands, präsentiert sein neues Ensemble-Programm, das die Zuschauer in die Welt der Musik, Tanz und Theaterführung entführt. Das Programm bietet eine Vielzahl an aktuellen und klassischen Werken, die von dem erfahrenen Ensemble aufgeführt werden. Von komödiantischen Highlights bis hin zu dramatischen Meisterwerken, das Programm bietet für jeden Geschmack etwas. Die Künstlerischen Leiter haben sich bemüht, ein Programm zusammenzustellen, das sowohl traditionelle als auch moderne Elemente vereint. Wir freuen uns auf die kommende Spielzeit und laden Sie ein, Teil dieser einzigartigen künstlerischen Reise zu werden.

Neues Programm des Kölner KomödieChors: Wohnungssuche in Düsseldorf und mehr

Wohnungssuchende aus Düsseldorf, jetzt aber mal aufgepasst! Denn es gibt sie doch, die gemietete Bleibe, selbst in Zeiten großer Wohnungsnot. Freilich ist die begehrte Immobilie – sagen wir mal: überschaubar. Das ist nicht nur der ebenfalls überschaubaren Bühne des Düsseldorfer Kommödchens geschuldet. Um ehrlich zu sein: Die Wohnung ist ein Karton. Also gut, kein ganz kleiner Karton, sondern einer dieser Baumarkt-Umzugspappbehälter, in denen man die Klamotten immer so hübsch aufhängen kann. Am Ende bleibt es aber ein Karton, dessen zu vermietende Wohnfläche zwei Quadratmeter misst. Fenster gibt es nicht, dafür aber fließend Wasser. Das heißt, wenn es regnet.

Glücklicherweise ist damit häufig zu rechnen, schließlich liegt die Pappbude im Bergischen Land. Wer jetzt aber glaubt, das Radevormwald irgendwo hinterm Wald liegt, hat sich schwer geschnitten. Sagt jedenfalls Heiko Seidel als schnöselig-skrupellos-umtriebig-arroganter Makler. Nach seinen Worten liegt Radevormwald nämlich mitten im Speckgürtel von Düsseldorf, der offenbar ungehörige Ausmaße angenommen hat. Siehste mal.

Inhalt des neuen EnsembleProgramms: ein Jahrzehnt voller Satire und Humor

Inhalt des neuen EnsembleProgramms: ein Jahrzehnt voller Satire und Humor

Das Stück „Don‘t Look Back“ ist ein Jahresvor- und Rückblick mit der „größten anzunehmenden Pointendichte der Republik“ und seherischen Enthüllungen – wie angekündigt wird. Zu erleben ist das Kommödchen-Ensemble mit Martin Maier-Bode, Daniel Graf, Heiko Seidel und erstmalig Susanne Pätzold; geschrieben wurde das Stück von Dietmar Jacobs, Martin Maier-Bode und Christian Ehring.

Natürlich wollen alle diese Wohnung zum Spottpreis von 9800 Euro. Ein Schnäppchen, zumal die Warmmiete gleich Kaltmiete sein soll. Ohnehin haben alle schlimme Erlebnisse aus früheren Behausungen hinter sich. Daniel Graf als lakonisch-schicksalsergebener Familienvater berichtet etwa von Wänden seiner Wohnung, die so dünn sind, dass der Nachbar weint, wenn er selbst Zwiebeln schneidet. Der Bieterwettstreit endet friedlich, schiedlich. Alle dürfen einziehen. Na, da haben wir aber noch mal richtig Glück gehabt!

Das neue EnsembleProgramm des Kölner KomödieChors: Eine Revue voller Pointen und Enthüllungen

Das Kommödchen-Ensemble probt an diesem Morgen. Wie ohnehin fast täglich, denn bis zur Premiere am 6. November sind es nur noch ein paar Tage. 30 längere und kürzere Nummern wird es in dem Jahresvor- und Rückblick „Don‘t Look Back“ geben mit allerlei vorausschauenden Enthüllungen, wie verlautet wird. Außerdem soll das Programm im Laufe der Spielzeit hier und da aktualisiert werden. Und die erste Gelegenheit dazu dürfte es gleich am Anfang geben: Am Vorabend der Premiere wird in den USA gewählt. Das kann ja heiter werden.

Christian Ehring hat die Lieder beigesteuert, Martin Maier-Bode und Dietmar Jacobs haben sich an die Texte gemacht. Das Erfolgstrio der vergangenen Jahre war also am Werk, das sich – man kann es sich anders kaum vorstellen bei der Arbeit an „Don't Look Back“ alle fünf Minuten scheckig gelacht haben muss.

Eigentlich ist somit alles wie gehabt – fast jedenfalls. Denn mit Luzie Lorenz gibt seit dem Spätsommer eine neue Leitung aus dem Hause der Familie Lorentz, und im Ensemble ist erstmals Susanne Pätzold mit dabei, die vorübergehend Maike Kühl vertritt. Pätzold ist eine Wucht als Parodistin, und das soll auch für „Don’t Look Back“ genutzt werden. Wie wir an diesem Morgen schon zu sehen bekommen: eine kleine Revue mit drei rotgewandeten und sehr streng schwarzperückten Damen (neben Pätzold haben sich tatsächlich auch Seidel und Maier-Bode zu dieser Metamorphose hinreißen lassen). Und wer in diesen Gestalten nicht die dreifache Sahra Wagenknecht sieht, muss die vergangenen Jahre auf der ISS-Station verbracht haben.

Info: Karten und weitere Termine unter www.kommoedchen.de. Adresse: Kay-und-Lore-Lorentz-Platz, 40213 Düsseldorf

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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