A1-Raststätte-Parkplatz in Remscheid und Wermelskirchen wird geprüft
Die Raststätte-Parkplatz an der A1 zwischen Remscheid und Wermelskirchen steht aktuell im Fokus der Verkehrsbehörden. Im Zuge einer umfassenden Überprüfung werden die Sicherheitsstandards und die Infrastruktur des Parkplatzes genau untersucht. Ziel der Maßnahme ist es, die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Kapazitäten des Parkplatzes zu optimieren. Die Ergebnisse der Prüfung sollen dann als Grundlage für mögliche Sanierungsmaßnahmen dienen. Die örtlichen Behörden arbeiten eng mit den Verkehrsexperten zusammen, um sicherzustellen, dass der Parkplatz den aktuellen Anforderungen gerecht wird.
Wermelskirchen und Remscheid: Raststätte-Parkplatz wird scharf kritisiert
Liebe Autobahn GmbH, Sie werden sich vielleicht denken können, dass man in Wermelskirchen nicht gut auf Sie zu sprechen ist.
Bis vor Kurzem waren es fast ausschließlich die Anwohner aus Hünger, Pohlhausen und angrenzenden Ortschaften, die frustriert und verärgert waren, dass sich bei den Sanierungsarbeiten des Bauwerks über die Autobahn 1 so lange nichts getan hatte und die L 157 trotzdem nur aus Richtung Wermelskirchen befahrbar war.
Die Bürgermeisterin hat bei einem Bürgerdialog angeführt, dass die Baustelle in Hünger aus Ihrer Sicht im Vergleich zu anderen Projekten nur ein ganz kleines Licht sei. Was ist eine Gewölbebrücke in Hünger schon gegen die Dimension von Brücken-Neubauten in Leverkusen oder Rahmede?
Dann aber kommen Sie plötzlich mit einer Maßnahme um die Ecke, die wiederum im Vergleich zur Baumaßnahme in Hünger ein winzig kleines Licht darstellt – zu einem Zeitpunkt, der ungünstiger kaum hätte gewählt sein können: die Aufhebung der Anlieger frei-Regelung an dem Betriebsweg zwischen Intzestraße und der Tank- und Rastanlage an der Autobahn 1.
Es ist nicht zu widersprechen, dass es in den vergangenen Jahren eine durchweg hohe Frequentierung des Schleichweges insbesondere nach Wermelskirchen gegeben hat – obwohl die Ein- oder Ausfahrt auf der A 1 über die Rastanlage auch mit einer Regelung Anlieger frei nicht erlaubt gewesen ist.
Ist den Autofahrern zu verübeln, wenn sie diese Strecke als Alternative wählen, weil sie sonst einen Kilometer langen Umweg von der Anschlussstelle Wermelskirchen über Pohlhausen oder Remscheid über Bergisch Born fahren müssten?
Wären Sie nicht wenigstens bis Frühjahr 2025 beziehungsweise zur Freigabe der Brücke Hünger in beide Richtungen warten können? Es hätte in Wermelskirchen und Remscheid mit Sicherheit dann auch einen Aufschrei gegeben, aber der Ärger und Unmut hätte sich vielleicht etwas mehr in Grenzen gehalten.
Bitten Sie kommen jetzt bloß nicht auch noch auf die Idee, die Nutzung des oberen Parkplatzes der Raststätte Remscheid-Ost zu reglementieren. Ihre Aussage, dass diese Stellplätze vollumfänglich dem Autobahnverkehr vorbehalten bleiben müssen, lässt nichts Gutes erahnen.
Die Eschbach-Talsperre ist beliebtes Naherholungsziel für alle Altersgruppen und soll es bitte auch bleiben. Dass Tagesausflügler auf dem für Nicht-Ortskundige versteckten Parkplatz ihre Autos abgestellt haben, hat noch nie zu Engpässen geführt.
Schreibe einen Kommentar