Sieben Menschen sterben bei Bruch eines Bootsbrückchen vor einer Insel im US-Bundesstaat Georgia
In einem tragischen Unglücksfall vor der Küste des US-Bundesstaates Georgia sind am Wochenende sieben Menschen ums Leben gekommen. Ein Bootsbrückchen, das Touristen zu einer beliebten Insel beförderte, ist gebrochen und sank daraufhin im Meer. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unbekannt, aber die Behörden haben bereits mit den Ermittlungen begonnen. Die Identität der Opfer wurde noch nicht bekannt gegeben. Dieser Vorfall wirft Fragen nach der Sicherheit von touristischen Einrichtungen in den Vereinigten Staaten auf.
Tragischer Zwischenfall: Sieben Tote bei Bruch eines Bootsbrückchens vor einer Insel in Georgia
Während eines Festivals zu Ehren der Gullah-Geechee, einer kleinen afroamerikanischen Gemeinschaft, die an der Südostküste der USA beheimatet ist, ereignete sich ein tragischer Zwischenfall. Ein Bootsbrückchen brach zusammen, wodurch sieben Menschen ums Leben kamen.
Die Ursache für den Einsturz war zunächst unklar. Die Behörden haben noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben.
Reaktionen der Politiker
Die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris erklärte, dass den örtlichen Behörden jede von der Gemeinde benötigte Unterstützung angeboten werde. „Selbst im Angesicht dieses Kummers werden wir die Geschichte, die Kultur und die Widerstandsfähigkeit der Gullah-Geechee-Gemeinschaft weiterhin feiern und ehren“, betonte sie.
Auch der Gouverneur von Georgia, Brian Kemp, zeigte sich angesichts des Vorfalls im Onlinedienst X „untröstlich“. „Wir bitten alle Einwohner von Georgia, mit uns für die Toten, für die noch in Gefahr schwebenden Menschen sowie für ihre Familien zu beten“, erklärte er.
US-Präsident Joe Biden erklärte: „Was eine fröhliche Feier der Kultur und Geschichte der Gullah hätte sein sollen, ist zu einer Tragödie geworden.“
Die Gullah-Geechee-Gemeinschaft
Die Vorfahren der Gullah-Geechee-Gemeinschaft lebten isoliert auf Inseln entlang der Südostküste der USA und waren auf das Land und das Meer angewiesen. Sie schufen ihre eigene Kultur, die sich aus ihrem afrikanischen Erbe speiste, und entwickelten sogar ihre eigene kreolische Sprache.
Vieler der Mitglieder der Gemeinschaft wurden einst für die Arbeit auf Plantagen im Süden der USA versklavt. Heute feiert die Gemeinschaft ihre Kultur und Geschichte mit Festivals und Feiern.
Der tragische Zwischenfall hat die Gemeinschaft tief getroffen. Die Menschen in Georgia und darüber hinaus betrauern den Verlust von sieben Menschenleben und hoffen auf eine schnelle Aufklärung des Vorfalls.
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