Düsseldorf: Pfarrjugend sammelt durch Kochaktion Spendengelder

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Düsseldorf: Pfarrjugend sammelt durch Kochaktion Spendengelder

In der Stadt Düsseldorf haben die Mitglieder der Pfarrjugend eine besondere Aktion ins Leben gerufen, um Spendengelder zu sammeln. Die Initiative, die sich als Kochaktion bezeichnet, hat das Ziel, Geld für wichtige soziale Projekte in der Region zu sammeln. Die engagierten Jugendlichen haben sich zusammengetan, um ein leckerer Menü anzubieten, das die Herzen und Mägen der Menschen in der Stadt begeistern soll. Durch den Verkauf von selbstgekochten Gerichten konnten die Jugendlichen in kurzer Zeit bereits einen beträchtlichen Betrag an Spenden sammeln. Die Aktion wird als großer Erfolg gefeiert und soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Pfarrjugend erntet Applaus mit indischem Essen

Im katholischen Pfarrheim in Hassels haben die Jugendlichen der Kirchengemeinde ein exotisches Abenteuer vorbereitet. Beim traditionellen Gemeindeessen, das vom Sachausschuss Jugend der Kirchengemeinde ausgerichtet wird, gibt es ein Fünf-Gänge-Menü mit indischem Essen.

Gemeindeessen in Hassels: Pfarrjugend bereitet ein exotisches Abenteuer vor

Gemeindeessen in Hassels: Pfarrjugend bereitet ein exotisches Abenteuer vor

Für 62 Gäste sind die Tische im katholischen Pfarrheim in Hassels hergerichtet. Es gibt eigene gestaltete Menükarten, orangene Blüten zieren die Tafel, die schön eingedeckt ist. Die Jugendlichen haben alles selbst vorbereitet, um sicherzustellen, dass alle Gäste zufrieden sind.

„Wir möchten gerne, dass alle teilnehmen können, die möchten“, sagen die Jugendlichen. Der Sachausschuss Jugend organisiert das indische Essen für die Gemeinde. Mit den Einnahmen finanziert das Team dann Aktionen für die Kinder der Gemeinde: „Wir gehen Eislaufen, feiern Halloween und Kinderkarneval“, sagt Chantal Küpper.

Mehr als nur ein Essen: Pfarrjugend sammelt Spendengelder für die Gemeinde

Diesmal steht die Landesküche von Pfarrer Antony Manickathan auf dem Programm. Der Pfarrer der Doppel-Gemeinde St. Antonius (Hassels) und St. Elisabeth (Reisholz) bringt gerne etwas aus seiner Heimat in die Arbeit ein. Für das indische Dinner gibt es viel zu tun und viele helfende Hände. 15 junge Menschen arbeiten in unterschiedlichen Teams: Vorbereiten, kochen, bedienen, spülen und später aufräumen.

„Dass ist das größte Gemeindeessen, das wir je hatten“, sagt Maurice Schmäing. Aufgrund der großen Nachfrage sind diesmal 20 Essen mehr nötig. Doch die Küche im Pfarrheim wurde nicht größer. Da heißt es einen kühlen Kopf bewahren und den Überblick behalten. „Wir haben gesagt, wir versuchen das mal“, sagt Chantal Küpper.

Das Team ist fleißig und schneidet Ananas nach Ananas und sehr viele Mangos in Stücke, die später als Duo auf den Tellern der Gäste landen. Der Pfarrer gibt Tipps und steht auch selbst am Herd: „Das sind meine Rezepte“, sagt er.

Ab 18 Uhr startet der Abend mit einem Empfang und ersten Getränken. „Wir haben ein indisches Bier und Chai, einen Gewürztee als Besonderheit“, sagt Maurice Schmäing. Auch Livemusik steht auf dem Programm: „Die Musiker sind von unserer Band, die die Visionsmessen mitgestaltet“, sagt das Koch-Team.

Zum Glück gibt es neben dem Klavier im Pfarrsaal auch eine Industriespülmaschine in der Küche, damit am Ende des Abends der Abwasch sich nicht zu lange stapelt. Auch ein Spendenschwein ist aufgestellt. „Es macht uns Spaß, den Kindern etwas zu geben, das wir hier auch erlebt haben“, sagt Maurice Schmäing über das Engagement in der Kirchengemeinde.

„Wir suchen auch noch nach Nachwuchs“, sagt Chantal Küpper. Corona erschwerte ihnen die Jugendarbeit, die nun wieder Stück für Stück aufgebaut werden soll. Inzwischen liegt ein würziger Duft in der Luft, doch es sind noch einige Stunden bis zum Start der indischen Tafel in Hassels.

Das Hauptgericht wird in einer würzigen Marinade eingelegt, damit das Hähnchen zum Curry-Abenteuer starten kann. Der dritte Gang ist Hähnchenbrust in Kokosmilch-Curry mit Weißkohl, Bohnen, Karotten und dazu Reis mit Joghurtsauce. „Es ist ein exotisches Essen und ein Gemeinschaftserleben, und es ist toll, dass die Jugend es für unsere Gemeinde zubereitet“, sagt Pfarrer Antony Manickathan.

Die Aktion, die sonst oft im Mai stattfand, hat viele Stammgäste. „Die freuen sich und kommen immer gerne“, sagt Maurice Schmäing. Und wie bei vielen privaten Festen fragen sich die jungen Gastgeber, ob das Essen reicht und allen schmeckt. „Bei fünf Gängen sollte das funktionieren“, stellen sie fest.

Dass die Gäste zufrieden waren, bekundeten sie am Ende des Essens mit viel Applaus. „Es war ein sehr schöner Abend“, sagt Besucherin Virginia Titz. „Wir sind sehr stolz darauf, einen leitenden Pfarrer zu haben, der solche Events möglich macht.“

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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