Positionen der Kunst im linken Rheinischen Düsseldorf
In der rheinischen Metropole Düsseldorf hat sich in den letzten Jahren eine vielfältige und vibrante Kunstszene entwickelt, die die Stadt zu einem wichtigen Kunststandort in Deutschland macht. Im Fokus stehen insbesondere die Positionen der Kunst im linken Rheinischen Düsseldorf, die sich durch ihre Vielfalt und Diversität auszeichnen. Von modernen Museen über experimentelle Galerien bis hin zu öffentlichen Skulpturen präsentiert sich die Stadt als ein lebendiges Kunstlabor, in dem Künstler, Kuratoren und Kunstliebhaber gleichermaßen ihre Spuren hinterlassen.
Kunst im Fokus: Positionen im linksrheinischen Düsseldorf vorgestellt
Die Räume des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) für den linksrheinischen Teil Düsseldorfs waren gut gefüllt. Anlass war die Vorstellung des von den Keyworkern „Oberkassel plus“ initiierten Projekts „spektrum liDÜS – Kunstpositionen im linksrheinischen Düsseldorf“.
Der Hintergrund ist eine 64-seitige Broschüre, in der 15 aktuell im Linksrheinischen lebende Künstlerinnen und Künstler vorgestellt werden. „Diese stehen bisher nicht in der Öffentlichkeit. Deshalb wollen wir ihnen eine Bühne geben und den Weg in die Öffentlichkeit gemeinsam gehen. Eine Kooperation ist der Schlüssel zum Erfolg“, erklärte VVV-Vorsitzender Richard Riekenbrauk zur Begrüßung.
Er wies darauf hin, dass der VVV die Erstellung der übersichtlich und ansprechend gestalteten Broschüre finanziell unterstützt hat und zudem seine Räume plus technischer Ausrüstung kostenfrei für Ausstellungen, Lesungen oder eine Performance zur Verfügung stellt: „Jegliche Vorschläge in Sachen Kultur sind erwünscht“.
Rosi Apitz, als Keyworkerin seit vielen Jahren im Linksrheinischen aktiv, erklärte, dass die Idee der Keyworker, linksrheinische Kunstschaffende zu besuchen, um etwas über ihre Arbeitsbedingungen und Kunstpositionen zu erfahren, bereits 2022 entstand: „Heute ist ein besonderer Moment, auf den wir gemeinsam hingearbeitet haben. Ein Moment, der nicht nur die in der Broschüre gezeigten Werke in den Fokus rückt, sondern auch die Menschen, die dahinterstehen – die Künstlerinnen und Künstler, die ihre Leidenschaft, ihre Kreativität und ihre Visionen in diesen Arbeiten zum Ausdruck gebracht haben“.
Die in der Broschüre aufgeführten Kunstschaffenden stellen sich auch persönlich vor und geben zudem einen Einblick in den Weg, der sie zu ihrer Kunst geführt hat. Dazu zählen unter anderem Gisela Happe, Uta Jaschke, Simone Mack, Gudrun Schuster, Cynthia Tokaya, Michael Berger, Frank Lötfering, Johannes Rudel und Till Robinson.
Burkhard Neumann, der sich neben seinen Aktivitäten im VVV ebenfalls in der Broschüre vorstellende Grafik-Designer und Künstler, macht außerdem darauf aufmerksam, dass die Broschüre auch online erschienen ist: „Die Seiten sind dabei auch einzeln ausdruckbar“.
Rosi Apitz bedankt sich bei den Künstlerinnen und Künstlern: „Sie haben es geschafft, Emotionen zu wecken“.
Und so wurde nicht nur die Kunst, sondern auch die Gemeinschaft ausgiebig gefeiert. Exemplare der Broschüre „spektrum liDÜS – Kunstpositionen im linksrheinischen Düsseldorf“ wurden auch in den Diakonien des Zentrum plus Oberkassel und Heerdt, dem VVV, den Keyworkern und Kunstschaffenden, in der Stadtbücherei und dem Kulturhafen Heerdt sowie in der Sitzung der Bezirksvertretung 4 verteilt.
„spektrum liDÜS“: Eine Bühne für Kunstschaffende im linksrheinischen Düsseldorf
Dieses Projekt bietet eine Plattform für Künstlerinnen und Künstler, um ihre Arbeiten einem breiten Publikum vorzustellen und sich mit anderen Kunstschaffenden zu vernetzen.
Mit der Broschüre „spektrum liDÜS“ wird die Vielfalt der Kunstszene im linksrheinischen Düsseldorf sichtbar gemacht und die Künstlerinnen und Künstler in den Fokus gerückt.
Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die Kunstszene im linksrheinischen Düsseldorf zu stärken und zu fördern.
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