Meerbuscher TSV-Nachwuchs verbleibt trotz Remis auf dem letzten Platz

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Meerbuscher TSV-Nachwuchs verbleibt trotz Remis auf dem letzten Platz

Die jüngsten Ereignisse im Nachwuchsbereich des Meerbuscher TSV haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Trotz des hart erkämpften Remis im letzten Spiel bleibt die Mannschaft auf dem letzten Platz der Tabelle. Die Enttäuschung ist groß, denn die Erwartungen waren hoch, dass die jungen Spieler nach dem unentschiedenen Spiel endlich den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffen würden. Doch leider blieb es bei einem Punkt, der nicht ausreichend war, um sich in der Tabelle zu verbessern. Die Frage nach dem Weg aus der Krise bleibt weiterhin offen.

TSV Meerbusch hält Remis und bleibt auf dem letzten Tabellenplatz

Die U19 des TSV Meerbusch ist in der DFB-Nachwuchsliga zum zweiten Mal in Folge unbesiegt geblieben. Dem jüngsten 1:1 zum Rückrundenstart der Vorrundenphase bei Preußen Münster ließ sie in Lank ein 3:3 (2:1) gegen den MSV Duisburg folgen.

Mit nun fünf Zählern liegen die Blau-Gelben zwar weiterhin auf dem achten – und damit letzten – Tabellenplatz, die drei vor ihnen platzierten Mannschaften sind jedoch alle noch in Reichweite. Beim 1:0 im Hinspiel hatte der TSV-Nachwuchs den bislang einzigen Saisonsieg errungen.

Schwieriger Start in die Partie

Schwieriger Start in die Partie

Die Gastgeber kamen jedoch überhaupt nicht gut herein und überließen dem MSV in den ersten 20 Minuten die Spielkontrolle. „Wir waren zu Beginn sehr schläfrig, die Duisburger waren viel griffiger und präsenter“, monierte TSV-Coach Dennis Granata.

So durfte sich seine Elf auch nicht beschweren, dass sie schon nach zwölf Minuten durch ein Tor von Mohammed Berrahou in Rückstand geriet. Mitte des ersten Durchgangs bekamen die Meerbuscher mehr Zugriff auf die Partie. Ihr Ausgleich in der 42. Minute kam dennoch aus dem Nichts. Daniel Aserov trat eine Ecke mit viel Schnitt auf den ersten Pfosten, der Ball segelte an Freund und Feind vorbei und schlug direkt im kurzen Eck ein.

Wende im Spiel

Nur 100 Sekunden wendeten die Blau-Gelben das Blatt dann komplett. Jiyan Karakis schloss einen gut vorgetragenen Angriff zum 2:1 ab. „Das Halbzeitergebnis war ein wenig glücklich für uns“, räumte Granata später ein.

Unmittelbar nach Wiederbeginn bauten seine Schützlinge viel Druck auf und hätten bei mehreren guten Gelegenheiten die Führung durchaus ausbauen können. Doch weder Noel Gergorec noch Stefan Savicevic oder Christos Venos brachten den Ball im gegnerischen Kasten unter. „In dieser Phase hat uns definitiv die Konsequenz im Abschluss gefehlt“, sagte Granata.

Wilde Schlussphase

Für die fahrlässige Chancenverwertung wurde seine Mannschaft bitter bestraft. TSV-Keeper Kalle Maria Grabek, der nach mehr als zweimonatiger Zwangspause wieder zwischen die Pfosten gerückt war, haute sich einen Freistoß von Nikita Slavytskyi mehr oder weniger selbst ins Tor (52.). Die Meerbuscher zeigten sich aber nicht geschockt und schlugen nur sechs Minuten später wieder zurück. Nach Zuspiel von Karakis traf Vitali Habarov zum 3:2 (58.). Für den Offensivakteur war es der dritte Saisontreffer.

In der Schlussphase entwickelte sich eine wilde Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 82. Minute kam Meerbuschs Kilian Mischtal im Strafraum zu spät und legte seinen Gegenspieler. Den fälligen Strafstoß nutzte Yannik Scholl zum 3:3-Endstand. „Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können. Unter dem Strich ist das Unentschieden daher leistungsgerecht“, befand Granata.

Nächstes Spiel

Nächstes Spiel Am kommenden Samstag um 14 Uhr empfängt der TSV-Nachwuchs den SV Meppen auf dem Lanker Sportplatz.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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