- Bayerisches Skigebiet bereitet sich auf die neue Saison vor
- Bayerisches Skigebiet bereitet sich auf die neue Saison vor
- Erste Start-Termine im November und Dezember
- Die Herausforderungen des Klimawandels
- Preissteigerung bei Skipässen
- Liftbetreiber arbeiten an einer Reduktion ihres eigenen CO2-Ausstoßes
Bayerisches Skigebiet bereitet sich auf die neue Saison vor
Das Bayerische Skigebiet steht in den Startlöchern für die kommende Ski-Saison. Nach einem erfolgreichen letzten Winter, der von idealen Schneebedingungen und einer hohen Zufriedenheitsrate der Skifahrer geprägt war, möchte das Skigebiet seine Angebote und Dienstleistungen weiter ausbauen und verbessern. In Vorbereitung auf die neue Saison wurden umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur und die Ski-Lifte getätigt. Darüber hinaus wird das Skigebiet sein Angebot an Ski-Kursen und Snowboard-Kursen erweitern, um den Bedürfnissen der Skifahrer noch besser gerecht zu werden.
Bayerisches Skigebiet bereitet sich auf die neue Saison vor
Die Skigebiete in Bayern rüsten sich für die Saison: Ende November, Anfang Dezember wollen die ersten starten - mit großer Hoffnung auf Minusgrade und Schnee. Der Klimawandel bleibt eine der größten Herausforderungen.
Erste Start-Termine im November und Dezember
Zugspitze als erstes Skigebiet am Start: Die Zugspitze will als voraussichtlich erstes klassisches Skigebiet Deutschlands am 29. November die Saison eröffnen. Dort oben gibt es keine Schneekanonen. Man setzt an Deutschlands höchstem Berg (2962 m) auf natürlichen Schnee - und auf Schneedepots aus dem vergangenen Winter, die zum Präparieren verwendet werden.
In der vergangenen Saison wäre ohne künstliche Beschneiung auf vielen Pisten nichts gegangen. Vor allem Talabfahrten mussten teils früh schließen. Weiter oben hingegen gab es bei reichlich Niederschlag teils sogar mehr Schnee als sonst.
Die Herausforderungen des Klimawandels
Das Winterwetter 2023/2024 ließ Schlüsse auf die Folgen der globalen Erwärmung zu - die Liftbetreiber vor immer neue Herausforderungen stellt. Vor allem die Zunahme von extremen Wetterereignissen und Wetterschwankungen reduziere die Planungssicherheit, erläutert der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS).
Preissteigerung bei Skipässen
Klar ist schon jetzt: Die Skipässe werden teurer. Aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung in vielen Bereichen - etwa Energie und Personal - sei eine Erhöhung nicht vermeidbar, teilte der VDS auf Anfrage mit. Allerdings bleibe die durchschnittliche Preissteigerung unter drei Prozent.
Liftbetreiber arbeiten an einer Reduktion ihres eigenen CO2-Ausstoßes
Laut VDS beziehen deutsche Seilbahnen 74 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. Um die Anreise, verantwortlich für fast 80 Prozent der CO2-Emissionen eines Skitages, klimafreundlicher zu gestalten, böten viele Betreiber kostenlose Transfers oder ÖPNV-Paketlösungen.
Für die meisten Regionen sei der alpine Wintersport nach wie vor ein unverzichtbarer Teil ihrer Unternehmensstrategie, unterstreicht der VDS.
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