Brücke in Leverkusen nach tragischem Unfall wiedereröffnet

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Brücke in Leverkusen nach tragischem Unfall wiedereröffnet

Die Brücke in Leverkusen, die nach einem tragischen Unfall vorübergehend gesperrt wurde, ist jetzt wieder für den Verkehr frei gegeben. Die notwendigen Instandsetzungsarbeiten sind abgeschlossen und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer wurde sichergestellt. Der Unfall, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden, hatte enorme Auswirkungen auf die Infrastruktur der Stadt. Die Wiedereröffnung der Brücke kommt daher einer ganzen Region zu Gute, die auf diese wichtige Verkehrsverbindung angewiesen ist. In den kommenden Tagen werden die letzten Aufräumarbeiten erledigt, dann kann die Brücke wieder uneingeschränkt genutzt werden.

ABrücke in Leverkusen wieder frei gegeben - Ermittlungen laufen an

ABrücke in Leverkusen wieder frei gegeben - Ermittlungen laufen an

Sie schwebt. Die alte A1-Brücke, die bis Anfang 2025 abgerissen sein soll, sieht über der Zufahrt zur A59 am Westring derzeit so aus, als würde sie tatsächlich in der Luft stehen. Das heißt, die Teile, die noch übrig sind. Die Abbrucharbeiten laufen.

Und mittlerweile auch wieder an der Brückenhälfte Kölner-Seite, wo im August ein Arbeiter (22) bei einem Sturz ums Leben kam. Weil in dem Bereich die Beweisaufnahme zu dem tragischen Vorfall lief, mussten die Arbeiten pausieren.

Zwischenzeitlich hatte das alte Baugerüst für eine Begutachtung abgebaut und ein neues aufgebaut werden müssen. Die Begutachtung durch den Sachverständigen vor Ort ist abgeschlossen und die Baustelle nun wieder weitestgehend freigegeben, sagt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Montag auf Nachfrage unserer Redaktion.

Die Erstellung des Gutachtens wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Laut Bremer haben sich bisher keine Hinweise auf das Vorliegen höherer Gewalt oder auf ein Unfallgeschehen, welches durch den Verstorbenen selbst verschuldet war, ergeben. Daher besteht der Tatverdacht der fahrlässigen Tötung gegen Unbekannt.

Klar sei nach den bisherigen Ermittlungen, dass eine Beteiligung des Krans, der sich unmittelbar neben dem Baugerüst befand, ausgeschlossen werden könne. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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