Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion in Langenfeld, Jürgen Brüne, überlässt sein Amt.

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Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion in Langenfeld, Jürgen Brüne, überlässt sein Amt.

Die Stadt Langenfeld erlebt einen bedeutenden Wechsel in der politischen Landschaft. Jürgen Brüne, langjähriger Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, hat entschieden, sein Amt niederzulegen. Diese Nachricht sorgt für Aufsehen in der Kommunalpolitik, da Brüne ein erfahrener Politiker ist, der maßgeblich am politischen Leben der Stadt beteiligt war. Sein Rücktritt wirft Fragen nach der Zukunft der CDU-Ratsfraktion auf und lässt die Menschen in Langenfeld spekulieren, wer sein nachfolgende Amt übernehmen wird. In den kommenden Wochen werden sich die politischen Kräfte in Langenfeld neu formieren müssen, um die Lücke zu füllen, die durch Brünés Abgang entsteht.

Jürgen Brüne gibt auf: CDU-Ratsfraktion in Langenfeld verliert langjährigen Vorsitzenden

Jürgen Brüne gibt auf: CDU-Ratsfraktion in Langenfeld verliert langjährigen Vorsitzenden

Seit 14 Jahren stand Jürgen Brüne an der Spitze der CDU-Ratsfraktion im Langenfelder Stadtrat. Nun hat der 62-Jährige entschieden, den Vorsitz abzugeben, um sich auf seine weitere berufliche Entwicklung zu konzentrieren.

„Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen“, sagt Brüne. Er habe dies bereits vor einem halben Jahr angekündigt und in der letzten Fraktionssitzung vor den Herbstferien bekannt gegeben.

Derzeit ist Brüne als Sachgebietsleiter beim Landeskriminalamt tätig. Auf eigenen Wunsch wird er mit einer neuen Funktion betraut und wird künftig mehr im Bundesgebiet unterwegs sein. „Ich möchte mich dann mehr auf diese Tätigkeit konzentrieren können“, erklärt er.

Brüne wird jedoch sein Ratsmandat behalten und auch weiterhin den Vorsitz des Jugendhilfeausschusses ausüben. Er betont, dass dieser Schritt nichts mit dem Ausgang der Kandidatenfindung für die Bürgermeisterwahl in 2025 zu tun hat.

Brüne war auch Mitglied der Findungskommission für die Bürgermeisterwahl und hatte keine Hehl daraus gemacht, dass er mehr Sympathien für den zweiten Kandidaten, Ingo Wenzel, hegt. Wenzel hatte offenbar auch innerhalb der Fraktion größeren Rückhalt als Fabian Kippenberg aus Mettmann.

Als Wenzels Name von einem Unterstützer des Mettmanner Kandidaten in die Öffentlichkeit lanciert wurde, zog Wenzel zurück, um den Zwist innerhalb der Partei nicht zu erhöhen. „Er tat dies nicht erst auf der fraglichen Vorstandssitzung des Stadtverbandes, die Vorstände waren rechtzeitig informiert“, versichert Brüne.

Überraschend meldeten sich dann zwei neue Kandidaten, Dieter Braschoss und Dirk Tillenburg, die sich nicht abgesprochen hatten. Der Ausgang des Wettstreits der drei Kandidaten ist bekannt.

Nach den Herbstferien soll nun der neue Fraktionsvorsitzende der CDU gewählt werden. Brüne bestätigt, dass sein Stellvertreter Ingo Wenzel Interesse angemeldet hat, aber grundsätzlich könne sich jedes Mitglied zur Wahl stellen, das nicht dem Fraktionsvorstand angehört.

Uwe Köhler

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