Zentrum präsentiert Lösungsvorschläge gegen Wohnungsnot in Dormagen

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Zentrum präsentiert Lösungsvorschläge gegen Wohnungsnot in Dormagen

Das Zentrum hat kürzlich eine umfassende Präsentation von Lösungsvorschlägen gegen die akute Wohnungsnot in Dormagen vorgestellt. Die Stadt Dormagen kämpft seit Jahren mit einer angespannten Wohnungsmarkt-Situation, die viele Bürgerinnen und Bürger vor große Herausforderungen stellt. Durch die Zusammenarbeit von Experten und Entscheidungsträgern konnten jetzt konkrete Vorschläge für die Lösung des Problems entwickelt werden. Diese reichen von der Schaffung neuer Wohnungen über die Revitalisierung bestehender Gebäude bis hin zur Förderung innovativer Wohnformen. Die Bevölkerung von Dormagen kann sich nun auf eine positive Entwicklung in der Wohnungsfrage einstellen.

Lösungen gegen die Wohnungsnot in Dormagen

Die Stadt Dormagen steht vor einer großen Herausforderung: Bis zum Jahr 2030 werden etwa 850 Wohnungen fehlen, und bereits heute ist die Wohnungssituation mit Kaltmieten von bis zu 15 Euro pro Quadratmeter angespannt.

Expertenrunde diskutiert Bauträgermodelle

Expertenrunde diskutiert Bauträgermodelle

Beim Wohngipfel der Initiative Immovativ wurden Ende September erste Schritte zur Lösung des Problems vorgestellt. Eine Expertenrunde war sich einig, dass ein breites Angebot an bebaubaren Flächen für Wohnungsbaugenossenschaft, Worado, Bauträger und private Bauherren gleichermaßen geschaffen werden soll und Partikularinteressen den Wohnungsbau nicht verhindern dürfen. Ferner appellierte sie an die Wirtschaft, abgelehnte Bauvorhaben erneut zur Prüfung vorzulegen, da solche Projekte durch veränderte Rahmenbedingungen eine positivere Bewertung erfahren könnten.

Zentrum präsentiert Vorschläge zur Überwindung der Wohnungssituation in Dormagen

Zentrum präsentiert Vorschläge zur Überwindung der Wohnungssituation in Dormagen

Das Zentrum hat bereits Lösungen vorgeschlagen, die die Wohnraumknappheit zumindest mindern könnten: Wohnungen könnten nach Ansicht der Partei etwa auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik entstehen. Trotz der Seveso-Richtlinie sei dort Wohnraum möglich, auch in einer Größenordnung, die Dormagen vorwärtsbringt, sagte der Fraktionsvorsitzende des Zentrums Hans-Joachim Woitzik.

Das Zentrum hat auch schon eine konkrete Fläche im Auge: Der Bereich B9 / Wallhovener Straße nach Süden inklusive Parkplätze unter den Hecken ergibt ein interessantes Planungsfeld, so Woitzik. Die Parkplätze könnten nach Meinung des Fraktionsvorsitzenden auf Stützen überbaut werden, ohne dass die dort befindliche Parkfläche verloren gehe.

Die Partei hat auch in puncto Immobilien für altersgerechtes Wohnen Gedanken gemacht: Hier gilt es eine Art Genossenschaftsmodell zu prüfen, betonte Ratsmitglied Thomas Freitag. Sechs bis acht Senioren tun sich zusammen, damit dürfte die Kapitallage bezüglich des Grundstücks erledigt sein.

Kommunizieren könne man dies über die Schützenvereine, wo der Altersdurchschnitt hoch angesiedelt und die Vernetzung gut sei.

Initiative Immovativ treibt Wohnungsbau voran

Die Initiative Immovativ treibt den Wohnungsbau in Dormagen voran. Es herrscht akuter Handlungsbedarf in der Stadt, um die Wohnraumkrise zu überwinden.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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