Rhein-Berg: TuS Wermelskirchen ehrt zwei Übungsleiter des Jahres
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung hat der TuS Wermelskirchen zwei seiner erfolgreichsten Übungsleiter des Jahres geehrt. Die Auszeichnung wurde den beiden verdienten Trainern für ihre hervorragenden Leistungen im Jahr 2022 verliehen. Durch ihre engagierten und professionellen Trainingsmethoden haben sie maßgeblich zum Erfolg ihrer Mannschaften beigetragen. Die Ehrung ist ein wichtiger Ausdruck der Anerkennung und Wertschätzung für das Engagement der beiden Trainer, die sich mit Leidenschaft und Hingabe für den Sport einsetzen. Wir gratulieren den beiden Geehrten herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung!
RheinBerg ehrt zwei Übungsleiter des Jahres: TuS Wermelskirchen wird geehrt
Es hat Tradition, dass Sportlerinnen und Sportler aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis für besondere Leistungen oder herausragendes Engagement im Ehrenamt ausgezeichnet werden. Bei einer feierlichen Veranstaltung im Spiegelsaal des Bergischen Löwen in Bergisch Gladbach begrüßte der Kreissportbund-Vorsitzende Uli Heimann unter den mehr als 100 geladenen Gästen auch den Präsidenten des Landessportbundes, Stefan Klett, sowie Landrat Stephan Santelmann.
Im Mittelpunkt aber standen neben neun verdienten Übungsleitern aus fünf Vereinen die Mehrfachableger des Deutschen Sportabzeichens. Uli Heimann würdigte die Bedeutung der sportlichen Leistungen der Absolventen über einen außerordentlich langen Zeitraum.
Übungsleiter des Jahres: TuS Wermelskirchen ausgezeichnet für besonderes Engagement
Im Interview mit Moderator Sebastian Hempfling erläuterte Volker Wabnitz, Vorstandsmitglied der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen, die Intention des genossenschaftlichen Engagements: Die Förderung des Breitensports in der Region und die Unterstützung des Ehrenamts lassen sich nirgends besser vereinen als beim Deutschen Sportabzeichen. Ziel sei es, möglichst viele sportlich aktive Menschen zu unterstützen.
Neun Übungsleiterausgezeichnet: Neben Nele Heihaus und Toni Kurz (TuS Wermelskirchen) als Übungsleiter des Jahres geehrt wurden Julian Graf (HSG Refrath / BW Hand), Scott Moris (HSG Refrath / TV Refrath), Ludger Keller (DLRG Bensberg), Monika Molitor, Marlies Neu (beide Seniorensport Kürten), Ulrike Küpper und Rita Clever (beide SC Vilkerath).
Das Rahmenprogramm der feierlichen Veranstaltung im Spiegelsaal des Bergischen Löwen in Bergisch Gladbach bestritten die Kinder- und Jugend-Tanzgruppe der Immekeppeler Stäänefleejer und Zauberer Giovanni Alecci.
Zu den 19 Geehrten gehörten auch zwei Wermelskirchenerinnen: Margot Schippers und Hildegard Kleine wurden jeweils für ihr 35. Sportabzeichen mit einer Urkunde, einem Geschenk und dem Ehrenzeichen des Kreissportbundes ausgezeichnet.
Beim Sportabzeichen werden die Disziplingruppen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination geprüft. Als höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsportes ist das Sportabzeichen nach wie vor bei unzähligen sportbegeisterten Menschen in Deutschland beliebt.
Im vergangenen Jahr legten bundesweit mehr als 413.000 Menschen das Sportabzeichen ab. An den 14 Sportabzeichen-Stützpunkten in den acht Kommunen des Rheinisch-Bergischen Kreises wurden im vergangenen Jahr 1922 Abzeichen verliehen.
Einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Ehrung besonders verdienter Übungsleiter. Sportvereine des Rheinisch-Bergischen Kreises hatten in den vergangenen Monaten die Möglichkeit, besonders engagierte Personen für die Auszeichnung Übungsleiter*in des Jahres vorzuschlagen.
Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind das Fundament der regionalen Vereinsarbeit, betonte Uli Heimann. Sie sollten motiviert und gefördert werden:
Im Rampenlicht standen auch Nele Heihaus und Toni Kurz vom TuS Wermelskirchen. Beide haben sich die Auszeichnung mehr als verdient, sagt TuS-Vorsitzender Norbert Galonska.
Bei der Veranstaltung hielten Geschäftsführer Henning Faber und Schriftführer Martin Scholz die Laudatio für die beiden engagierten Übungsleiter.
Nele Heihaus ist seit ihrer Kindheit mit dem TuS Wermelskirchen verbunden. Als Zweijährige startete sie beim Mutter-Kind-Turnen, wechselte erst zum Kinderturnen und später sogar ins Leitungsteam der Abteilung. Sie begann als Gruppenhelferin und ist heute Übungsleiterin. Diese Kontinuität ist etwas ganz Besonderes und nur selten zu finden, lobt Norbert Galonska.
Nele Heihaus' Engagement für den Verein geht inzwischen über den Sport hinaus: Sie engagiert sich unter anderem in den Vorständen des TuS sowie der Sportjugend Rhein-Berg.
Toni Kurz stellt seine ganze Freizeit in den Dienst des Handballs. Seitdem er vor acht Jahren über seine Kinder zum Handball gekommen ist, lässt er ihn nicht mehr los. Toni zeigt eine sehr große Einsatzfreude und ist wegen seiner Empathie bei den Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt, hebt der TuS-Vorsitzende hervor. Er ließ sich zum Trainer ausbilden und ist seitdem in dieser Funktion multi-engagiert.
Schreibe einen Kommentar