Im australischen Buschland ist ein dramatisches Ereignis geschehen, das weltweit für Schlagzeilen sorgt. Frau hängt kopfüber in Felsspalte - diese schockierende Überschrift beschreibt das grauenhafte Erlebnis einer Frau, die sich stundenlang in einer engen Felsspalte befand. Die 47-Jährige aus New South Wales war auf einem Wanderweg unterwegs, als sie plötzlich in die Felsspalte stürzte und kopfüber hängen blieb. Die Rettungskräfte hatten alle Hände voll zu tun, um die Frau zu befreien und ihr das Leben zu retten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das dramatische Geschehen und die heldenhaften Bemühungen der Rettungskräfte.
Australien: Frau hängt kopfüber in Felsspalte - Rettungsaktion dauerte sieben Stunden
In Australien ist eine dramatische Rettungsaktion für eine junge Frau im Hunter Valley zu Ende gegangen. Die 23-Jährige war bei dem Versuch, ihr zwischen Gesteinsblöcke gefallenes Smartphone aufzuheben, kopfüber drei Meter tief in eine Felsspalte gerutscht und blieb dort mit den Füßen nach oben hängen - sieben Stunden lang.
Erst nach einer komplizierten Rettungsaktion konnten die Rettungskräfte die Frau aus ihrer gefährlichen Lage befreien, wie die Einsatzteams von NSW Ambulance auf Facebook berichteten. Das Unglück ereignete sich bereits vor einigen Tagen während einer Wandertour mit Freunden nahe der Ortschaft Laguna, etwa 120 Kilometer nordwestlich von Sydney.
Da es in der abgelegenen Region keinen Telefonempfang gab, mussten die Begleiter der Verunglückten zunächst einen Ort suchen, von wo aus sie den Notruf wählen konnten. Bis endlich erste Retter an der Felsspalte eintrafen, sei eine Stunde vergangen, hieß es.
Die Rettungskräfte waren überrascht, die junge Frau relativ beherrscht anzutreffen. „Sie war so tapfer“, sagte Peter Watts, bei NSW Ambulance für Spezialeinsätze zuständig. „In einer solchen Situation wäre ich außer mir gewesen, aber als wir dort waren, war sie ruhig und gefasst. Sie konnte alles tun, was wir von ihr verlangten, um uns zu helfen, sie herauszuholen.“
Die Rettung gestaltete sich jedoch extrem schwierig: Die Teams mussten sieben Felsbrocken mit einem Gewicht zwischen 80 und 500 Kilogramm entfernen, um die Frau - beziehungsweise zunächst ihre Füße - überhaupt zu erreichen. Zudem wurde ein Holzrahmen gebaut, um zu verhindern, dass sie von Steinschlag getroffen wurde.
Die Rettungskräfte benötigten eine weitere Stunde, um das Opfer durch eine S-Kurve wieder an die Oberfläche zu navigieren. „In meinen zehn Jahren als Rettungssanitäter habe ich so etwas noch nie erlebt“, sagte Watts.
Die Gerettete dankte den Helfern in einem Social-Media-Beitrag: „Danke an das Team, das mich gerettet hat“, schrieb sie. „Ihr seid buchstäblich Lebensretter … schade um das Telefon.“ Dieses habe die ganze Aktion am Ende nämlich nicht überlebt.
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