Bericht aus Brügge über eine außergewöhnliche Radfahrt nach Paris

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Bericht aus Brügge über eine außergewöhnliche Radfahrt nach Paris

In diesem Sonderbericht möchten wir Ihnen eine besondere Geschichte erzählen, die in der schönen Stadt Brügge begann und in der Hauptstadt Frankreichs, Paris, endete. Eine Gruppe von Radsportbegeisterten wagte sich an eine außergewöhnliche Radfahrt, die sie quer durch Belgien und Frankreich führte. Die Strecke war lang und anspruchsvoll, aber die Teilnehmer waren bewegt von einer großen Herausforderung. Was sie auf ihrem Weg erlebten, war unglaublich und unerwartet. Wir berichten über die Höhepunkte dieser unglaublichen Radfahrt und präsentieren Ihnen die eindrucksvollen Bilder, die von diesem Abenteuer zeugen.

Radfahrer Friedhelm Leven berichtet über seine außergewöhnliche Tour nach Paris

Friedhelm Leven, Vorstandsmitglied bei der „Burundi-Hilfe e.V.“, berichtete jetzt bei den Heimatfreunden in Born von seiner diesjährigen Projektreise nach Burundi und den vielen tollen Begegnungen mit hoffnungsvollen Menschen im aktuell ärmsten Land der Erde.

Die alarmierende Berichterstattung über die Ausbreitung des Mpox-Virus in Burundi veranlassten Friedhelm Leven kurzerhand eine Benefiz-Rad-Tour zu starten. Nunmehr konnte er über die erfolgreiche Tour zu den Paraolympics in Paris berichten – hier waren auch behinderte Sportler aus Burundi am Start.

Einzigartige Erfahrungen auf der Radtour nach Paris

Einzigartige Erfahrungen auf der Radtour nach Paris

Leven berichtete, dass er neben seinem Vorstandsengagement bei der Burundi-Hilfe auch als Mitglied beim Verein „Oase des Friedens in Burundi e.V. in Tönisvorst/Krefeld aktiv ist. Dieser Verein finanziert ein Behindertenzentrum in der burundischen Hauptstadt Gitega.

Beim diesjährigen Besuch, wurde wieder deutlich, mit welchem Lebenswillen und Energie die behinderten Kinder und Jugendlichen aufwachsen müssen, um ihr Leben meistern zu können.

Die Radtour nach Paris – eine Herausforderung in mehrfacher Hinsicht

Leven zeigte zudem Bilder von seiner Radtour nach Paris. Start war der westlichsten Punkt Deutschlands im Selfkant an der holländischen Grenze. Über Maastricht, Lüttich, Namur ging`s nach Frankreich entlang Maas, Sambre und durch das Tal der Oise.

Diese Tour war in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung - nicht nur sportlich und witterungsbedingt sondern auch sprachlich. Nach sechs Tagen und 648 Kilometern erreichte Leven mit seinem alten „Fahrrad“ (ohne E-Unterstützung und mit viel Gepäck) Paris.

Und an weiteren zwei Tagen mit 64 Kilometern war auch die Stadt von Notre Dame bis zum Eifeltour und Sacre Coeur „durchradelte“.

Paraolympics in Paris – beeindruckende Leistungen behinderter Sportler

Im „Stade du France“ besuchte Leven die Leichtathletik-Wettkämpfe der behinderten Sportler und war begeistert von deren Höchstleistungen.

Er lieferte täglich eine Bild-Berichterstattung in den sozialen Medien, die viele Menschen erreichte.

Leven bedankte sich bei den Heimatfreunden stellvertretend für die ersten Spenden und freut sich über Nachahmer, die unter dem Stichwort PARIS 2024 die Burundi-Projekte des Vereins unterstützen.

Zu einem weiteren Vortrag wird für Dienstag, 19. November um 14.30 Uhr beim Klängernachmittag der Frauengemeinschaft im Pfarrheim Bracht eingeladen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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