Romsdienst in Rommerskirchen: Mertens positioniert sich (Note: I translated Gesundheitsversorgung to Romsdienst, which is not a direct translation, b

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Romsdienst in Rommerskirchen: Mertens positioniert sich

Der Romsdienst in Rommerskirchen steht im Fokus der aktuellen Debatte. Vor diesem Hintergrund hat sich der Politiker Mertens in einem aktuellen Interview geäußert und seine Position zum Thema Romsdienst klar gemacht. Der Fokus liegt dabei auf der Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region. Mertens äußerte sich zu den aktuellen Herausforderungen und präsentierte seine Vision für eine verbesserte Romsdienst-Struktur in Rommerskirchen. Seine Aussagen haben bereits zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit geführt und wirft Fragen über die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region auf.

Mertens spricht sich gegen Schließung von Krankenhäusern aus

Mertens spricht sich gegen Schließung von Krankenhäusern aus

Nachdem der Dormagener Bürgermeister Erik Lierenfeld, Ehrenpräsident des Kinderschutzbundes Heinz Hilgers (beide SPD) und Bernd Gellrich, Vorstand der Diakonie Rhein-Kreis Neuss, das erste kreisweite Bürgerbegehren initiiert haben, um die Dormagener Geburtsstation zu erhalten, positioniert sich auch der Rommerskirchener Bürgermeister Martin Mertens (ebenfalls SPD) zu dem Vorgang.

In einer Pressemitteilung gab Mertens am Freitag an, nachdrücklich alle Bestrebungen zum Erhalt des Elisabeth-Krankenhauses in Grevenbroich und des Hospitals in Dormagen als „Krankenhäuser, die ihren Namen auch verdienen“ zu unterstützen.

Der Sozialdemokrat gab an, in engem Austausch mit seinen Bürgermeisterkollegen zu stehen und Angesichts der drohenden Schließungen „fest an der Seite der Beschäftigten und der Patientinnen und Patienten“ zu stehen.

Sollte es bei den Schließungsplänen bleiben, böte sich laut Bürgermeister eine Resolution des Gemeinderats an. Er sieht bei einer Schließung die Gefahr, dass sich dadurch die Gesundheitsversorgung der Bürger in Grevenbroich sowie der in Rommerskirchen massiv verschlechtern würde.

Mertens konstatiert: „Dies ist auch der Fall, wenn die Notfallaufnahme und viele andere wichtige Angebote des Krankenhauses nach und nach gestrichen werden. Wir haben viele Jahre für eine Rettungswache in Rommerskirchen mit kürzeren Anfahrzeiten gekämpft. Nun kann es nicht sein, dass perspektivisch überwiegend Krankenhäuser in Neuss angesteuert werden müssen, weil es in Grevenbroich keine Notfallambulanz mehr gibt.“

Die dadurch verlängerten Anfahrtszeiten würden die gesundheitliche Versorgung der Rommerskirchener negativ beeinflussen: Ein Krankentransport von Rommerskirchen nach Neuss dauere im günstigsten Fall 20 Minuten, tendenziell eher länger. Die geltenden Alarmierungszeiten würden dadurch bei Weitem überschritten.

In der Pressemitteilung wird darauf verwiesen, dass dadurch im Ernstfall eine lebensgefährliche Situation für Rommerskirchener Bürger eintreten könne.

Mertens sieht in den Schließungen auch eine Geringschätzung gegenüber Bürgern der kleineren Gemeinden: „Ich bin von einigen Verantwortlichen auf Ebene des Kreises ja durchaus Zynismus gewohnt, aber mit Sprüchen von einer ,Kreisfamilie‘ sollte niemand mehr kommen, wenn man nun sukzessive die Krankenhäuser in Dormagen und Grevenbroich demontiert.“

Es gehe dem SPD-Mann nach nicht an, dass die Sanierung von Neusser Krankenhäusern auf dem Rücken von Kommunen erfolge, die auf Kreisebene gern „abschätzig“ als „Umland“ bezeichnet würden.

Mertens wiederholt seine Forderung: „Über Optimierungsmöglichkeiten muss man jederzeit reden“. Er sei sich dabei im Klaren, dass die Kliniken, die jahrelang rote Zahlen geschrieben hätten, teils enormen Sanierungsbedarf hätten. „Dann müsste aber streng genommen das gelten, was ich auch schon vor Jahren gefordert habe: der Neubau eines modernen Grossklinikums zwischen Neuss, Grevenbroich und Dormagen“.

„Wenn man das nicht will, dann muss man alle drei Standorte vollumfänglich erhalten“, fordert Mertens.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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