- Ukraine-Konflikt: Nordkoreanische Soldaten in Russland landen – USA und Nato warnen vor möglichen Konsequenzen
- Nordkorea Soldaten in Russland landen - USA und Nato warnen vor möglichen Konsequenzen
- Ukraine-Konflikt eskaliert: Nordkorea sendet Truppen nach Russland
- Russlands Angriffskrieg in der Ukraine: Nordkorea unterstützt Moskau mit Soldaten
- Reaktionen von USA, Nato und Südkorea
- Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea eskaliert
Ukraine-Konflikt: Nordkoreanische Soldaten in Russland landen – USA und Nato warnen vor möglichen Konsequenzen
Im Zuge des anhaltenden Ukraine-Konflikts hat sich ein neuerlicher Eskalationspunkt ergeben. Laut aktuellen Berichten sind nordkoreanische Soldaten in Russland gelandet. Dieser Schritt wird von den USA und der NATO mit großer Sorge betrachtet, da er möglicherweise zu einer Weiter eskalation des Konflikts führen könnte. Die internationalen Beobachter warnen vor möglichen Konsequenzen, sollten die nordkoreanischen Truppen in den Konflikt eingreifen. Die Entwicklung der Lage wird mit großer Aufmerksamkeit beobachtet, da sie Auswirkungen auf die gesamte globale Sicherheitslage haben könnte.
Nordkorea Soldaten in Russland landen - USA und Nato warnen vor möglichen Konsequenzen
Die USA verfolgen Berichte über eine mögliche Beteiligung nordkoreanischer Truppen am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Sorge. Wenn sie stimmen, ist dies eine gefährliche und höchst besorgniserregende Entwicklung, sagte der stellvertretende amerikanische UN-Botschafter Robert Wood bei einer Sitzung im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Montag (Ortszeit).
Wood warnte vor einer offensichtlichen Vertiefung der militärischen Beziehungen zwischen Moskau und Pjöngjang, wenn Russland tatsächlich nordkoreanische Truppen anfordert. Wir beraten uns mit unseren Verbündeten und Partnern über Auswirkungen eines solchen dramatischen Schrittes, sagte Wood weiter.
Ukraine-Konflikt eskaliert: Nordkorea sendet Truppen nach Russland
Die südkoreanischen Behörden hatten am Freitag mitgeteilt, dass 1500 nordkoreanische Soldaten nach Russland verlegt worden seien. Demnach absolvieren sie ein Training im Osten Russlands und sollen anschließend an die Front in die Ukraine geschickt werden. Der Geheimdienst schätzte, dass Nordkorea insgesamt rund 12.000 Soldaten schicken könnte.
Die Nato hat die Berichte aus Seoul bisher nicht bestätigt, warnte jedoch vor einer erheblichen Eskalation, sollten sich die Berichte bestätigen. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass nach Erkenntnissen des Geheimdienstes seines Landes bereits nordkoreanische Truppen in Russland seien.
Russlands Angriffskrieg in der Ukraine: Nordkorea unterstützt Moskau mit Soldaten
Ein Sprecher des südkoreanischen Präsidentenamtes kündigte an, auf die nordkoreanisch-russische Militärkooperation mit schrittweisen Maßnahmen zu reagieren. Wie die Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag berichtete, soll Südkorea demnach überlegen, Beobachter in die Ukraine zu entsenden, um die Aktivitäten nordkoreanischer Soldaten zu analysieren.
Ebenfalls könnte die Regierung in Seoul in Erwägung ziehen, künftig Waffen an die Ukraine zu liefern. Bislang liefert Südkorea aus Angst vor einer Eskalation des Konflikts keine Waffen direkt an die Ukraine.
Reaktionen von USA, Nato und Südkorea
Das US-Außenministerium erklärte, es könne bisher nicht bestätigen, ob die Berichte korrekt seien. Die Nato hat die Berichte aus Seoul bisher nicht bestätigt, warnte jedoch vor einer erheblichen Eskalation, sollten sich die Berichte bestätigen.
Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass nach Erkenntnissen des Geheimdienstes seines Landes bereits nordkoreanische Truppen in Russland seien. Den Angaben zufolge soll es um rund 1.500 Soldaten gehen, die in russischen Schiffen nach Wladiwostok transportiert wurden, wo sie mutmaßlich auf einen Einsatz im Ukraine-Krieg vorbereitet werden.
Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea eskaliert
Die einflussreiche Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, Kim Yo Jung, bezeichnete Südkorea und die Ukraine in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung als böse, von den USA gezüchtete Hunde. Seoul und Kiew würden wahllos Äußerungen gegen Atomwaffenstaaten tätigen, ohne dass diese belegt werden könnten.
Pjöngjang wirft Seoul vor, mehrfach Drohnen mit Propaganda-Flugblättern in den Luftraum über die nordkoreanische Hauptstadt geschickt zu haben. In Oktober seien Teile einer südkoreanischen Drohne in Pjöngjang geborgen worden, berichteten nordkoreanische Staatsmedien am Samstag.
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