- Miersch fordert Wirtschaft auf, Kanzler Scholz zu unterstützen
- Miersch fordert Wirtschaft auf, Scholz zu unterstützen bei Wirtschafts- und Industriepolitik
- Miersch: Wir sollten unseren Wirtschaftsstandort jetzt nicht schlechtreden, sondern gemeinsam nach vorne gehen.
- Pakt für Industriearbeitsplätze soll zum ersten Mal zusammenkommen
Miersch fordert Wirtschaft auf, Kanzler Scholz zu unterstützen
In einem dringenden Appell hat der deutsche Wirtschaftsvertreter, Herr Miersch, die deutsche Wirtschaft aufgerufen, den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinen Bemühungen um eine stabile Wirtschaftsentwicklung zu unterstützen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, wie der steigenden Energiekosten und der globalen Unsicherheit, appelliert Miersch an die Verantwortung der Wirtschaft, sich für eine stabile Zukunft einzusetzen. Die Unterstützung der Regierung bei der Umsetzung ihrer wirtschaftspolitischen Ziele sei von entscheidender Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken und den Wohlstand der Bevölkerung zu sichern.
Miersch fordert Wirtschaft auf, Scholz zu unterstützen bei Wirtschafts- und Industriepolitik
Beim Arbeitgebertag in Berlin am Dienstag erntete Kanzler Olaf Scholz (SPD) nicht zuletzt wegen der lahmenden Konjunktur viel Kritik. Der Regierungschef räumte ein: „Wir brauchen mehr Wachstum.“ Und er verwies in diesem Zusammenhang auf den „Pakt für Industriearbeitsplätze“, den er angekündigt habe.
Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ruft die Arbeitgeber nun dazu auf, den Kanzler zu unterstützen und den Standort nicht schlechtzureden. „Das kommt weg“ – Olaf Scholz überrascht mit klaren Ansagen.
Miersch: Wir sollten unseren Wirtschaftsstandort jetzt nicht schlechtreden, sondern gemeinsam nach vorne gehen.
Miersch sagte unserer Redaktion: „Der Bundeskanzler macht die Sicherung der Industriearbeitsplätze jetzt zur Chefsache – das ist das Signal, das zählt.“ An die Arbeitgeber gerichtet sagte er: „Wir sollten unseren Wirtschaftsstandort jetzt nicht schlechtreden, sondern gemeinsam nach vorne gehen.“ Es brauche „keine gegenseitigen Schuldzuweisungen, sondern konstruktive Zusammenarbeit“.
Der Generalsekretär rief die Wirtschaft dazu auf, den Kanzler zu unterstützen. Um Arbeitsplätze zu sichern und die Wirtschaft wieder anzukurbeln, seien stabile und wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie und mehr Investitionen die entscheidenden Maßnahmen, ergänzte Miersch. „Ich appelliere an die Arbeitgeber, diesen Weg mitzugehen.“
Gemeinsam schaffe man „die Grundlage für eine starke, moderne Industrie und gute Zukunftsperspektiven für Deutschland“, betonte der SPD-Politiker.
Pakt für Industriearbeitsplätze soll zum ersten Mal zusammenkommen
Inzwischen steht fest, wann der „Pakt für Industriearbeitsplätze“ zum ersten Mal zusammenkommen soll - so sind Verbände und Gewerkschaften am Dienstag der kommenden Woche ins Kanzleramt eingeladen. Scholz hatte Mitte Oktober ein solches Treffen im Bundestag angekündigt.
Im Vorfeld haben die Wirtschaftsverbände bereits klare Erwartungen formuliert. So sagte etwa Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Industrie (BDI), unserer Redaktion, den Worten müssten rasch Taten folgen. „Wir erhoffen uns von dem Treffen Klarheit über die kurz- und mittelfristigen Pläne der Bundesregierung, das Wachstum am Wirtschaftsstandort Deutschland wieder zu stärken“, so Gönner.
Die Wirtschaftsverbände fordern konkrete Maßnahmen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Sie erwarten von der Bundesregierung klare Antworten auf ihre Fragen.
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