Grefrath: Was plant man für das Areal an der Dirtbahn in Vinkrath?

Grefrath: Was plant man für das Areal an der Dirtbahn in Vinkrath?

Die Gemeinde Grefrath hat sich einem wichtigen Thema zugewandt: der Zukunft des Areals an der Dirtbahn in Vinkrath. Die Frage, die sich viele Bürger stellen, lautet: Was plant man für das Areal an der Dirtbahn in Vinkrath? Die Antwort darauf ist nicht einfach, denn die Pläne sind vielfältig und reichen von der Errichtung neuer Wohngebiete bis hin zur Schaffung von Grünflächen und Erholungsbereichen. In den kommenden Wochen und Monaten werden die Pläne konkretisiert und die Bürger der Gemeinde Grefrath über die Zukunft des Areals informiert.

Neue Lösung für den Bolzplatz an der Dirtbahn in Vinkrath

Fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche sollen an der Dirtbahn in Grefrath-Vinkrath weiterhin Fußball spielen können, wenn auch auf einer kleineren Fläche als ursprünglich geplant.

Die Dirtbahn, die auf Wunsch und mit viel Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinde Grefrath 2022 hergestellt wurde, wird gern von der Jugend genutzt. Ursprünglich gab es Überlegungen, das verbliebene Rasenstück weiterhin als Bolzplatz zu nutzen. Die Tore dafür standen bereit, so eine Sprecherin der Gemeinde Grefrath.

Doch nach dem Bau der Bahn zeigte sich, dass das Areal zu nass ist. Selbst wenn es einige Tage nicht geregnet hat, ist der Boden sumpfig. Die Wiese sei als Bolzplatz nicht mehr zu nutzen, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Grefrath. Schon in der Vergangenheit sei der Platz nur wenige Tage im Jahr bespielbar gewesen.

Durch den zusätzlichen Niederschlag, der von der Dirtbahn auf die umliegenden Bereiche laufe, verstärke sich nun die Durchnässung der Fläche. Daher hatten sich Bürgermeister Stefan Schumeckers (CDU) und das Bauhof-Team, das die Dirtbahn pflege, entschieden, die Tore auf die andere Seite der Dirtbahn, zum Wäldchen hin, zu verlegen.

Auf dem verbliebenen Rasenstück würden Bäume und Sträucher gepflanzt. Das verbliebene Feld zum Fußball spielen ist kleiner als ursprünglich geplant, so die Sprecherin weiter: Aber vor dem Hintergrund, dass es nur wenige hundert Meter entfernt eine Sportanlage mit Fußballplätzen sowie im Schwingbodenpark mit der Schulwiese mehrere Möglichkeiten für fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche gibt, die eine größere Spielfläche benötigen, sieht die Gemeindeverwaltung darin eine akzeptable Lösung.

Ein Trockenlegen der Wiese würde einen unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten, heißt es von der Gemeindeverwaltung.

Ich möchte daran erinnern, dass wir es geschafft haben, ohne große Mittel aus dem Gemeindehaushalt, dafür mit viel Kreativität, Initiative und der Spendenbereitschaft aus der Bürgerschaft, von Unternehmen und Vereinen, eine Dirtbahn umzusetzen. Ich freue mich nach wie vor, dass das so gut geklappt hat und die Bahn bei den Kindern und Jugendlichen gut ankommt, so Bürgermeister Schumeckers.

Die Spendengelder wurden, wie vorher erklärt, für die Miete von Gerätschaften und für Fachpersonal verwendet, mit dessen Hilfe die Dirtbahn hergestellt werden konnte.

Die Gemeinde will auch eine Anregung aus dem Sport- und Kulturausschuss aufgreifen und den Zugangsbereich verbessern, der ebenfalls aufgrund des vielen Regens in einem schlechten Zustand ist. Sobald es mit Blick auf die Wetterlage sinnvoll ist, will sich der Bauhof darum kümmern.