Die Suche nach dem vierten Vermissten, der bei einer Lawine in Zermatt verschüttet wurde, wurde eingestellt. Die Rettungskräfte gaben bekannt, dass aufgrund der extremen Wetterbedingungen und der Gefahr weiterer Lawinenabgänge die Suche abgebrochen wurde. Trotz intensiver Bemühungen gelang es den Einsatzkräften nicht, den Vermissten zu finden. Die Lawine hatte am vergangenen Dienstag vier Personen verschüttet, von denen drei glücklicherweise gerettet werden konnten. Die Behörden betonen die hohe Risikobereitschaft, die bei der Suche nach Vermissten in Lawinengebieten besteht. Die Familienangehörigen der Vermissten werden in dieser schwierigen Zeit von Seelsorgern und Unterstützungsteams begleitet. Es bleibt zu hoffen, dass die vermisste Person bald gefunden wird und die Situation sich nicht weiter verschlechtert.
Vierter Vermisster bei Lawine in Zermatt möglicherweise tot, Suche eingestellt
Beim Lawinenunglück von Zermatt in der Schweiz ist möglicherweise ein vierter Skifahrer ums Leben gekommen. Die Suche nach einem 30-Jährigen, der erst jüngst als vermisst gemeldet worden sei, sei inzwischen eingestellt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Kantonspolizei stehe in engem Kontakt mit den Angehörigen des Mannes, hieß es. Unterdessen seien die drei anderen Opfer identifiziert worden. Neben einem 15-jährigen US-Amerikaner seien unter den Schneemassen ein 58 Jahre alter Schweizer und eine 25-jährige Kanadierin gestorben. Ein weiterer verschütteter Skifahrer war mit schweren Verletzungen gerettet und in ein Krankenhaus geflogen worden.
Am Ostermontag war eine gewaltige Lawine abseits der Pisten am Riffelberg in einem Gebiet niedergegangen, das von Skitourengängern genutzt wird. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.
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