Sexuelle Gewaltverbrechen gegen Frauen: Zahlen fast verdoppelt (Sexual violence crimes against women: numbers almost doubled)

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Sexuelle Gewaltverbrechen gegen Frauen: Zahlen fast verdoppelt

Die schrecklichen Zahlen sind erschütternd: Die Anzahl der Sexuellen Gewaltverbrechen gegen Frauen hat sich fast verdoppelt. Diese alarmierende Entwicklung lässt aufhorchen und fordert zu sofortigem Handeln auf. Die Opferzahlen steigen dramatisch an, während die Täter oft ungestraft bleiben. Es ist höchste Zeit, dass wir uns dieser skandalösen Situation stellen und Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Würde der Frauen in unserer Gesellschaft zu garantieren. In diesem Artikel wollen wir die Hintergründe dieser Entwicklung untersuchen und nach Lösungen suchen, um diesem gravierenden Problem zu begegnen.

Sexuelle Gewaltverbrechen in Deutschland: Zahlen steigen dramatisch an

Die Zahl der Sexualstraftaten gegen Frauen hat sich in Deutschland innerhalb der zurückliegenden zehn Jahre fast verdoppelt. Meldeten die Behörden im Jahr 2013 noch 33.756 weibliche Opfer von Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, so waren es im vergangenen Jahr 62.404, wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch auf AFP-Anfrage mitteilte.

Demnach stieg die Zahl seit 2015 in jedem Jahr kontinuierlich an. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. Erfasst sind in diesen Zahlen etwa Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen und sexuelle Belästigungen.

In den vergangenen zehn Jahren waren zwischen 84 und 86,7 Prozent aller Opfer weiblich.

Gewalt gegen Frauen: verdoppelte Opferzahlen in zehn Jahren

Gewalt gegen Frauen: verdoppelte Opferzahlen in zehn Jahren

Auch die Zahl der weiblichen Opfer bei Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit, wie etwa Körperverletzungen, stieg im gleichen Zeitraum an – von 223.072 im Jahr 2013 auf 260.775 im Jahr 2023.

Bei Straftaten gegen die persönliche Freiheit - darunter Bedrohungen und Nötigungen – stieg die Zahl von 106.073 im Jahr 2013 auf 148.015 im Jahr 2023.

Reaktion der Bundesinnenministerin

Reaktion der Bundesinnenministerin

„Die gestiegene Gewalt gegen Frauen ist unerträglich und fordert ein noch viel entschlosseneres Handeln, um Frauen besser vor Gewalt zu schützen“, erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).

„Wir wollen Frauen besser schützen, indem wir Täter zu Anti-Gewalt-Trainings verpflichten, um ihr aggressives Verhalten zu beenden.“ Wer diese Anti-Gewalt-Trainings verweigere, müsse „empfindliche Sanktionen erhalten“.

Außerdem müssten Wohnungsbetretungsverbote konsequenter umgesetzt und besser kontrolliert werden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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