Die Schulen im Rhein-Kreis beteiligen sich an einem Roboterwettbewerb, der Innovation und Kreativität bei Schülern fördert. In diesem Wettbewerb zeigen die Schüler ihr technisches Geschick und ihre Programmierfähigkeiten, indem sie Roboter entwerfen und steuern, um verschiedene Aufgaben zu lösen. Diese Art von Wettbewerben bietet den Schülern die Möglichkeit, ihre technologischen Kenntnisse zu vertiefen und ihre Teamarbeit zu verbessern. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ist nicht nur lehrreich, sondern auch motivierend für die Schüler, da sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können und ein interessantes Erlebnis haben. Es ist inspirierend zu sehen, wie junge Menschen innovative Lösungen entwickeln und sich für Technologie begeistern.
Schüler aus dem Rhein-Kreis nehmen am zdi-Roboterwettbewerb teil
In wenigen Tagen heißt es wieder: „Roboter auf die Matten, fertig, los!“ Am Mittwoch, 10. April, treten Schülerinnen und Schüler aus der Region beim zdi-Roboterwettbewerb 2024 an. Insgesamt zehn Schulen aus dem Rhein-Kreis Neuss und Umgebung beteiligen sich am Lokalausscheid, der von 10.45 bis 14 Uhr im Berufskolleg für Informatik und Technik (BTI) am Hammfelddamm in Neuss stattfindet.
Es ist einer von landesweit 23 Wettbewerben, die sich alle um ein Thema drehen: Smart Cities. Die Vereinten Nationen gehen nämlich davon aus, dass bis 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben wird. Das bedeutet aber auch, dass die Städte sich weiterentwickeln müssen und zunehmend „smart“ sein werden. Heißt: Fortschrittliche Technologien werden der Gemeinschaftsinitiative „Zukunft durch Innovation“ (zdi) künftig dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern.
Die Schülerinnen und Schüler werden symbolisch auf einer Spielmatte vorgegebene Aufgaben lösen. Sie platzieren Sensoren für ein Smart-City-Dashboard, transportieren Holz für ein Tiny House und nutzen die Car Sharing Autos.
Die Jugendlichen bereiten sich bereits seit Wochen in Arbeitsgemeinschaften darauf vor, verschiedene Aufgaben des Parcours zu lösen. Im BTI werden sie dann in drei Durchläufen zeigen, was ihre Roboter – die ausschließlich aus Lego-Teilen bestehen dürfen – in nur wenigen Minuten schaffen können.
Schulen aus der Region kämpfen um den Sieg beim Roboterwettbewerb
Sechs der zehn Startplätze sind in diesem Jahr mit Schulen aus dem Rhein-Kreis Neuss besetzt. Jeweils mit einem Team sind das Pascal-Gymnasium Grevenbroich, das Bettina von Arnim-Gymnasium Dormagen, das Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst und das Leibniz-Gymnasium Dormagen vertreten, während die Gesamtschule Norf mit zwei Teams startet. Ebenfalls dabei sind Mannschaften von vier Schulen aus Schwalmtal, Haan und Bad Honnef.
Die beiden Gewinnerteams des Lokalausscheids qualifizieren sich für den Regionalwettbewerb, der am 6. Juni ebenfalls im BTI stattfinden wird.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßt es, dass wieder viele Schulen aus dem Rhein-Kreis Neuss teilnehmen: Das große Interesse der Schulen zeige, mit wieviel Engagement die Jugendlichen dabei seien. „Mit den kniffeligen Roboter-Aufgaben werden die Schülerinnen und Schüler auf die digitale Berufswelt von morgen vorbereitet und für spannende MINT-Themen begeistert“, so Petrauschke.
Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es im Internet unter www.zdi-roboterwettbewerb.de.
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