Kultrocker Kiss veräußern alle Musikrechte für 300 Millionen Dollar

Kultrocker Kiss haben einen großen Schritt unternommen, indem sie alle Musikrechte für eine beachtliche Summe von 300 Millionen Dollar verkauft haben. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Karriere der legendären Band. Die Veräußerung der Musikrechte zeigt, dass auch etablierte Künstler wie Kiss die sich ändernde Landschaft der Musikindustrie anerkennen und darauf reagieren. Die Bandmitglieder haben betont, dass dieser Schritt strategisch und langfristig orientiert ist und neue Möglichkeiten für kreative Projekte eröffnen wird. Fans auf der ganzen Welt verfolgen gespannt, welche neuen Wege Kiss mit diesem Deal einschlagen werden und wie sich dies auf ihre zukünftige Musik auswirken wird.

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Schwedisches Unternehmen erwirbt alle Musikrechte von Kultrockern Kiss für Millionen Dollar

Das gesamte Paket ging an das schwedische Unternehmen Pophouse Entertainment Group, wie am Donnerstag bekannt wurde. Ziel des Geschäfts sei es, Kiss (I Was Made For Lovin' You, Rock and Roll All Nite) neuen Generationen von Fans nahezubringen, sagte Pophouse-Geschäftsführer Per Sundin.

Pophouse Entertainment Group plant neue Generationen von Kiss-Fans mit Avataren zu begeistern

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Das von Abba-Musiker Björn Ulvaeus gegründete Unternehmen Pophouse hat bereits Avatare der Kiss-Musiker Paul Stanley, Gene Simmons, Tommy Thayer und Eric Singer vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit dem Special-Effects-Unternehmen Industrial Light & Magic von Regisseur George Lucas geschaffen wurden und am Ende des letzten Kiss-Konzerts Anfang Dezember im New Yorker Madison Square Garden erstmals zu sehen waren.

Wie sie künftig auftreten sollen, ist noch nicht bekannt. Sundin sagte aber, die Fans könnten mit einem Kino- und einem Dokumentarfilm rechnen. Eine Show mit Avataren solle es in der zweiten Jahreshälfte 2027 geben. Sie solle in Nordamerika erstmals zu sehen sein und keine Ähnlichkeiten mit der Show Abba Voyage haben, bei der im vergangenen Jahr digitale Avatare des schwedischen Pop-Quartetts Abba zu sehen waren.

Sundin sagte, Pophouse habe von Kiss zwar alle Rechte gekauft, gehe aber anders vor als die großen Musikkonzerne. Diese hätten so viele Musikrechte, dass sie sich nicht auf alles konzentrieren könnten. Wir arbeiten mit Universal Music Group und Kiss zusammen, auch wenn wir die Rechte an den Künstlern besitzen werden, und wir machen es in Zusammenarbeit mit Kiss, sagte er.

Kiss-Bassist Simmons sagte, die Bandmitglieder stünden hinter dem Projekt. Ich mag das Wort Übernahme nicht, sagte er der Nachrichtenagentur AP. Zusammenarbeit ist genau das, worum es geht. Live-Auftritte von Kiss werde es aber nicht mehr geben. Wir werden nicht mehr als Kiss auf Tour gehen, Punkt, bekräftigte Simmons. Wir werden uns nicht mehr schminken und da rausgehen.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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