Anklage gegen mutmaßliche islamistische Terroristin aus der Region Aachen erhoben

Anklage gegen mutmaßliche islamistische Terroristin aus der Region Aachen erhoben

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen eine mutmaßliche islamistische Terroristin aus der Region Aachen erhoben. Die Frau wird verdächtigt, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein und Anschläge geplant zu haben. Die Ermittlungen ergaben, dass sie Verbindungen zu radikalen Gruppen im Ausland unterhält und möglicherweise an terroristischen Aktivitäten beteiligt war. Die Anklage wirft ihr vor, die Sicherheit und Stabilität der Region gefährdet zu haben. Der Prozess gegen die mutmaßliche Täterin wird in den kommenden Wochen vor Gericht stattfinden.

Anklage gegen mutmaßliche islamistische Terroristin aus der Region Aachen erhoben: Frau in Syrien aktiv, Ehemann bereits verurteilt

Die 37-Jährige soll sich in Syrien 2013 etwa ein Jahr lang der damals zum Al-Kaida-Netzwerk zählenden Al-Nusra angeschlossen haben, teilte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Ihr Mann sei bereits in Frankfurt verurteilt worden. Der deutschen Konvertitin wird vorgeworfen, mit vier Kindern nach Syrien gereist zu sein, sich dort an Waffen schulen zu lassen und eine Pistole griffbereit getragen zu haben. Zudem soll sie eine Frau zur Ausreise nach Syrien überredet haben, die dort die Zweitfrau ihres Mannes geworden sei.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf muss nun über die Zulassung der Anklage zur Hauptverhandlung entscheiden. Die Frau ist auf freiem Fuß. Wegen des Tatvorwurfs der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung drohen ihr zwischen einem und zehn Jahren Haft.

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