SAP kündigt anscheinend 2600 Stellen in Deutschland ab.
Das deutsche Technologieunternehmen SAP hat offenbar die Entscheidung getroffen, 2600 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen. Diese Maßnahme, die viele Mitarbeiter betrifft, wird voraussichtlich tiefgreifende Auswirkungen auf die Belegschaft und die Wirtschaft haben. SAP ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Unternehmenssoftware und beschäftigt weltweit tausende Mitarbeiter. Die Gründe für diesen drastischen Schritt sind noch nicht ausführlich erläutert worden, jedoch wird vermutet, dass wirtschaftliche Überlegungen und mögliche Umstrukturierungen eine Rolle spielen. Die genaue Verteilung der Stellenstreichungen und die Auswirkungen auf die betroffenen Mitarbeiter sind noch Gegenstand von Diskussionen und Verhandlungen.
SAP plant Abbau von Stellen in Deutschland
Das „Handelsblatt“ berichtete am Freitag über die Pläne von SAP, Stellen in Deutschland abzubauen. Laut einer internen E-Mail des europäischen Betriebsrats sind 4100 Arbeitsplätze betroffen. Der Betriebsrat kritisiert die Restrukturierung als reine Kostensenkungsmaßnahme. Das Management hat bisher die geschäftliche Logik nicht ausreichend erläutert und keine genauen Informationen über Ineffizienzen geliefert.
Betriebsrat kritisiert Restrukturierung als Kostensenkungsmaßnahme
Der Betriebsrat äußerte Bedenken bezüglich des geplanten Stellenabbaus und bezeichnete die Maßnahme als reinen Kostensenkungsversuch. Die Mitarbeiter sollen in den kommenden Wochen über die Veränderungen informiert werden. Der gesamte Prozess soll bis zum Ende des ersten Quartals 2025 abgeschlossen sein. SAP hat angekündigt, dass etwa 8000 der über 105.000 Arbeitsplätze von der Umstrukturierung betroffen sind.
SAP investiert in KI und stellt in zukunftsträchtigen Bereichen ein
SAP setzt verstärkt auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und investiert zusätzliches Geld in diese Technologie. Trotz des geplanten Stellenabbaus in Deutschland betont Vorstandschef Christian Klein, dass in zukunftsträchtigen Bereichen weiterhin Mitarbeiter eingestellt werden. Die Gesamtzahl der Beschäftigten soll dadurch voraussichtlich konstant bleiben. Die Kosten für den Umbau werden auf etwa zwei Milliarden Euro geschätzt.
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