Straßburg: Hauptangeklagter zu 30 Jahren Haft verurteilt nach Weihnachtsmarktanschlag.

Der Hauptangeklagte des tragischen Weihnachtsmarktanschlags in Straßburg wurde zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt. Das Gerichtsurteil markiert einen wichtigen Schritt in der Aufarbeitung des terroristischen Vorfalls, der im Dezember letzten Jahres die Stadt erschütterte. Der Täter wurde für schuldig befunden, für den Tod und die Verletzung zahlreicher unschuldiger Menschen verantwortlich zu sein. Die Verurteilung zu einer langen Haftstrafe sendet ein starkes Signal an potenzielle Terroristen und unterstreicht die Entschlossenheit der Justiz, solche grausamen Taten zu bestrafen. Die Bewohner von Straßburg können nun etwas mehr Ruhe finden, da der Hauptangeklagte gerecht bestraft wurde.

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Hauptangeklagter im Straßburger Weihnachtsmarktanschlag zu Jahren Haft verurteilt

Im Prozess um den Terroranschlag während des Straßburger Weihnachtsmarkts vor über fünf Jahren hat ein Schwurgericht in Paris einen Helfer des Täters zu 30 Jahren Haft verurteilt. Mit der Beschaffung von Waffen habe der 42-jährige Hauptangeklagte dem Täter, dessen islamistische Radikalisierung ihm bekannt war, bei der Umsetzung seiner Terrorpläne geholfen, urteilte das Gericht am Donnerstagabend. Zwei weitere Angeklagte, die ebenfalls beim Besorgen von Waffen halfen, ohne von den Anschlagsplänen zu wissen, verurteilte das Gericht zu Haftstrafen von vier und fünf Jahren. Ein weiterer wurde freigesprochen. Bei dem Anschlag waren 2018 fünf Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Eine Berufung gegen die Urteile ist noch möglich.

Schwurgericht verhängt Haftstrafen für Helfer des Terroranschlags in Straßburg

Schwurgericht verhängt Haftstrafen für Helfer des Terroranschlags in Straßburg

30 Jahre Haft für vermuteten Helfer von Straßburg-Attentäter gefordert. Der Islamist Chérif Chekatt hatte am Abend des 11. Dezember 2018 in Gassen und auf Plätzen in der Elsassmetropole Straßburg Menschen mit einer Schusswaffe und einem großen Messer angegriffen. Ihm gelang zunächst die Flucht mit einem Taxi. Zwei Tage später wurde er nach einer Großfahndung im französisch-deutschen Grenzgebiet bei einem Schusswechsel mit Beamten in Straßburg getötet. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag für sich. Chekatt hatte dem IS in einem Video seine Treue geschworen. Der vielfach vorbestrafte Angreifer mit nordafrikanischen Wurzeln soll sich im Gefängnis radikalisiert haben und war den Behörden als islamistischer Gefährder bekannt.

Mehr als eifriger Mittelsmann 30 Jahre Haft für vermuteten Helfer von Straßburg-Attentäter gefordert. Nur Stunden vor dem Anschlag waren bei einer Durchsuchung seiner Wohnung Waffen gefunden worden - darunter Granaten und Messer. Die Polizei hatte den 29-Jährigen wegen eines versuchten Tötungsdelikts festnehmen wollen, der Mann war aber nicht zu Hause. Sein Vater informierte ihn über das Anrücken der Polizei - daraufhin entschloss Chekatt sich dann offensichtlich, seinen ohnehin geplanten Anschlag am selben Abend zu verüben.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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