Regen in Japan: Kann Ferrari Verstappen gefährlich werden?​.

Regen in Japan: Kann Ferrari Verstappen gefährlich werden?.

In der bevorstehenden Formel-1-Rennsaison in Japan könnte das Wetter eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere für das Team von Ferrari. Die Frage, ob Ferrari mit seinem Auto und Fahrer Max Verstappen eine Gefahr für die Dominanz von Red Bull Racing sein könnte, wird immer lauter diskutiert. Der Regen in Suzuka könnte ein unvorhersehbarer Faktor sein, der das Rennen beeinflusst und das Kräfteverhältnis zwischen den Teams verändert. Ferrari hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie bei nassen Bedingungen stark auftreten können, während Verstappen als aggressiver Fahrer bekannt ist, der solche Herausforderungen meistert. Die Fans sind gespannt, ob Ferrari Verstappen gefährlich werden kann und ob sich das Rennen zu einem spannenden Wettkampf entwickeln wird.

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Verregnetes Training in Japan: Kann Ferrari Verstappen gefährlich werden?

Max Verstappen plauderte entspannt in der Box mit seinen Mechanikern und schrieb Autogramme, die TV-Kameras zeigten lauter bunt verkleidete Fans auf den Tribünen statt Rennautos: Das zweite freie Training zum Großen Preis von Japan (Sonntag, 7.00 Uhr MESZ/Sky) ist ins Wasser gefallen. Weil es in Suzuka am Nachmittag (Ortszeit) regnete, blieb Weltmeister Verstappen sogar komplett in der Red-Bull-Box. Nur 13 von 20 Fahrern fuhren überhaupt eine gezeitete Runde, „Schnellster“ war unter den schwierigen Bedingungen Oscar Piastri (Australien/McLaren) in 1:34,725 Minuten.

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Was Sebastian Vettel zu einem Comeback sagtDie Fahrer ließen es lieber ruhig angehen und schonten ihre Regenreifen, da es auch am Rennsonntag laut Vorhersagen schauern könnte. Es steht jedem Fahrer aber nur eine begrenzte Anzahl an Intermediate- und Regenreifen zur Verfügung. Das erste Training fand hingegen unter normalen Bedingungen statt - und Verstappen meldete sich nach seinem Ausfall in Australien stark zurück. Der Niederländer führte das Feld wieder einmal an, mit seinen 1:30,056 Minuten war der 26-Jährige knapp zwei Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Sergio Perez (Mexiko). Auf Rang drei landete Australien-Sieger Carlos Sainz (+0,213/Ferrari). „Es wird schwierig, sie zu schlagen“, sagte Sainz hinterher. Der Kultkurs von Suzuka sei generell eine „schwierige Strecke“ für die Scuderia, so der Spanier. Doch die „Roten“ konnten ihren Rückstand auf Verstappen im Vergleich zum letzten Rennen in Japan offenbar reduzieren.

In der Rennsimulation im ersten Training sei Ferrari „sehr eindrucksvoll“ unterwegs gewesen, wie Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky sagte. Charles Leclerc sei da „eine Sekunde schneller“ gewesen: „Das ist nicht Realität. Aber wenn man weniger Benzin annimmt, was Ferrari gerne macht, dann sind sie knapp an uns dran.“ Regen während des Rennens könnte zusätzlich für Spannung sorgen. Sainz hatte zuletzt in Melbourne kurz nach einer Blinddarm-Operation überraschend gewonnen, dabei profitierte er auch von einem technischen Defekt am Red Bull von Verstappen, der bei den letzten beiden Rennen in Japan ganz oben auf dem Podium stand. Auch diesmal gilt der Niederländer wieder als Favorit, aber Ferrari will Verstappen möglichst wieder ärgern. „Es ist an der Zeit zu sehen, wo wir in diesem Jahr stehen und ob wir zumindest näher dran sein können und diese fantastische Strecke ein bisschen mehr genießen können als im letzten Jahr“, sagte Sainz. Der letzte Ferrari-Sieg in Suzuka liegt 20 Jahre zurück - 2004 gewann Michael Schumacher in Rot. Nach seiner OP fühle sich Sainz mittlerweile wieder bei „100 Prozent“, er könne sein Training absolvieren, auch wenn er „noch nicht wieder so schwere Gewichte wie vorher stemmen“ kann.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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