Beginn der Schlichtung für Luftsicherheitskräfte an geheimem Ort

Der Beginn der Schlichtung für Luftsicherheitskräfte an geheimem Ort markiert einen wichtigen Schritt im Streit um die Arbeitsbedingungen des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen. Die Schlichtung, die an einem unbekannten Ort stattfindet, ist von großer Bedeutung für die Zukunft der Luftsicherheitskräfte und deren Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen. Die Geheimhaltung des Ortes zeigt die Sensibilität und Komplexität des Themas, das die Luftfahrtbranche und die Sicherheitskräfte gleichermaßen betrifft. Die Ergebnisse dieser Schlichtung könnten weitreichende Auswirkungen haben und einen Präzedenzfall für ähnliche Konflikte in der Zukunft darstellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen entwickeln und welche Lösungen letztendlich gefunden werden.

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Schlichtung für Luftsicherheitskräfte beginnt an geheimem Ort am Freitag

Nach mehreren Warnstreikrunden an den Flughäfen beginnt an diesem Freitag (13.00 Uhr) die Schlichtung für die privaten Luftsicherheitskräfte. An einem geheimen Ort will der frühere Bremer Finanz-Staatsrat Hans-Henning Lühr (SPD) versuchen, die unterschiedlichen Positionen der Gewerkschaft Verdi und Bundesverbands der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) unter einen Hut zu bringen.

Verhandlungen zwischen Verdi und BDLS zur Tariflösung für Luftsicherheitskräfte

Verhandlungen zwischen Verdi und BDLS zur Tariflösung für Luftsicherheitskräfte

Als Frist dafür haben sich die Tarifparteien zunächst die Zeit bis Sonntag um 24.00 Uhr eingeräumt. Verdi hat sich verpflichtet, bis zum Ende der Schlichtung die rund 25 000 Beschäftigten der Sicherheitsdienstleister nicht erneut zu Arbeitsniederlegungen aufzurufen. Erfolgreiche SchlichtungTariflösung für Lufthansa-Bodenpersonal steht — keine Streiks in OsterferienDie Themen sind laut Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper vielfältig. Gehaltserhöhungen, Laufzeit, Auszahlungspunkte oder Zulagen für Ausbilder und Führungskräfte: Nirgendwo sei nach bislang sechs Verhandlungsrunden ein Haken dran, letztlich seien alle Themen auch nach mehreren Warnstreikwellen offen.

Hauptknackpunkt scheinen weiterhin die Mehrarbeitszuschläge zu sein, die Verdi „von der ersten Überstunde an“ verlangt. Bislang gibt es zuschlagsfreie Zeitpuffer und temporäre Überstunden werden über jährliche Arbeitszeitkonten verrechnet. Pieper sagt, das System sei so gestaltet, dass praktisch niemand Mehrarbeitszuschläge erhalte und allein die Arbeitgeber vom Flexibilitätspuffer profitierten. Letztlich werde Kurzarbeit in verkehrsschwächeren Jahreszeiten gerade an kleineren Flughäfen vermieden, kontert der BDLS.

Nach Angaben des Verhandlungsführers Frank Haindl sind die Unternehmen den Beschäftigten in der Frage früher einsetzender Mehrarbeitszuschläge entgegengekommen, nachdem man bereits im vergangenen Jahr die Zuschläge für Sonn- und Feiertage sowie für die Nachtarbeit erhöht habe. Die Arbeitgeber haben nach eigenen Angaben zuletzt eine dreistufige Steigerung des Stundenlohns um 3,25 Euro angeboten bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Verdi hatte beim Stundenlohn 2,80 Euro mehr verlangt, allerdings bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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