Hückeswagen: Farfarello zu Besuch im Kultur-Haus Zach

Am vergangenen Wochenende war es eine Ehre, den berühmten Farfarello im Kultur-Haus Zach in Hückeswagen begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung lockte viele Kunst- und Musikliebhaber an, die gespannt waren, den legendären Künstler live zu erleben. Farfarello begeisterte das Publikum mit seinen einzigartigen Klängen und seiner charismatischen Bühnenpräsenz. Die Atmosphäre im Kultur-Haus war von Begeisterung und Energie erfüllt, als Farfarello sein Repertoire präsentierte. Die Zuschauer genossen jeden Moment und ließen sich von der Magie seiner Performance mitreißen. Es war ein unvergesslicher Abend voller Musik und Kunst, der noch lange in den Herzen der Besucher nachhallen wird.

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FolkBand „Farfarello“ begeistert mit virtuosem Auftritt im KulturHaus Zach

Die Hildener Folk-Band „Farfarello“ ist, in wechselnder Besetzung, schon seit über 40 Jahren ein echter Begriff in der Szene. Gestartet als Trio, später in voller Bandbesetzung unterwegs, sind die Band-Gründer Ulli Brand an der sechs- und zwölfsaitigen Gitarre und der Teufelsgeiger Mani Neumann aber auch als Duo auf den Bühnen präsent.

So nun auch am Samstagabend im gut besuchten Kultur-Haus Zach, wo das Duo unter dem vielsagenden Motto „Solo zu 2‘t“ auf die Bühne kam. Und es war ein eindrucksvoller und sehr virtuoser Abend mit viel Leidenschaft, Musikalität und jeder Menge schöner Songs, die ganz ohne Gesang auskamen.

Das Mikrofon war lediglich für die durchaus kurzweiligen Ansagen, die Neumann übernahm, in der Bühnenmitte aufgestellt. Dabei bewies er auch Humor. „Ich wollte, ich wäre Anna Sophie Mutter“, sagte er etwa nach der sinnigerweise „Ludwig“ betitelten Hommage an Ludwig van Beethoven.

Duo „Farfarello“ entfesselt Leidenschaft und Musikalität vor begeistertem Publikum

Duo „Farfarello“ entfesselt Leidenschaft und Musikalität vor begeistertem Publikum

Dafür, dass die beiden „Farfarellos“ rein akustisch unterwegs waren, waren sie übrigens ganz schön laut. Etwa bei der „Serenade“, eigentlich ein Abendlied, das einen aber nur zeitweise einzulullen in der Lage war, immer wieder aber auch geradezu brachial ins Publikum dröhnte.

Aber auch andere Songs, etwa „Holland in Not“, das bereits erwähnte „Ludwig“ und die Paris-Hymne „Sur Seine“ ließen die Ohren klingelnd zurück. Das war aber durchaus in Ordnung so, denn die Leidenschaft, die die beiden Veteranen auch nach über vier Jahrzehnten in ihrer Musik noch zu transportieren wussten, lebte von der Lautstärke – und genauso davon, dass auch mal ein Ton nicht ganz saß, bewusst etwas schief klang, weil das eben genauso gehörte und überhaupt nicht störte.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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