Das Bundesverfassungsgericht hat kürzlich ein bedeutendes Urteil über die Rechte leiblicher Väter gefällt. In dieser wegweisenden Entscheidung wurden die Rechte und Interessen leiblicher Väter in Bezug auf ihre Elternschaft genauer definiert und gestärkt. Das Gericht legte dabei besonderen Wert auf die Bedürfnisse und Beziehungen zwischen leiblichen Vätern und ihren Kindern. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird zweifellos einen großen Einfluss auf die Familienpolitik und die Rechtsprechung im Bereich der elterlichen Rechte haben. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich diese bahnbrechende Entscheidung auf die Gesellschaft auswirken wird.
Bundesverfassungsgericht entscheidet über Rechte leiblicher Väter
Das Bundesverfassungsgericht will am Dienstag um 10 Uhr über die Klage eines leiblichen Vaters entscheiden, auch rechtlich in der Rolle anerkannt zu werden. Das Karlsruher Urteil könnte auch Hinweise für eine geplante Gesetzesreform geben.
Hinweis auf Gesetzesreform, Leiblicher Vater kämpft vor Gericht um rechtliche Anerkennung
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will die Rechtsposition von leiblichen Vätern stärken, die als rechtliche Väter Verantwortung für ihr Kind übernehmen möchten. Im konkreten Fall aus Sachsen-Anhalt hatte die Mutter des heute dreijährigen Sohnes ihren neuen Lebensgefährten als Vater eintragen lassen, erst nachdem der biologische Vater einen Antrag auf Feststellung seiner Vaterschaft gestellt hatte.
Debatte um Vaterschaftsanfechtung
Das Gerichtsverfahren zog sich, und schließlich blitzte der leibliche Vater am Oberlandesgericht Naumburg ab. Bisherige Rechtsprechung umstritten. Der Deutsche Anwaltverein hält die Rechtslage, so wie der BGH sie auslegt, sogar für verfassungswidrig. Minister Buschmann legte im Januar Eckpunkte zur Modernisierung des Abstammungsrechts vor. Darin enthalten ist eine Sperrwirkung eines Feststellungsverfahrens.
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