Der März 2024 war der wärmste in der Wettergeschichte.

Der März 2024 war der wärmste Monat in der Wettergeschichte, seit Aufzeichnungen begonnen wurden. Diese Nachricht hat die Welt der Meteorologie erschüttert und Experten auf der ganzen Welt überrascht. Die ungewöhnlich hohen Temperaturen für diese Jahreszeit haben zu Diskussionen über den Klimawandel geführt und die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen verdeutlicht. Die Auswirkungen dieser Rekordwärme sind bereits spürbar, mit extremen Wetterphänomenen und veränderten Umweltbedingungen. Es wird erwartet, dass diese Entwicklung eine wichtige Rolle in zukünftigen Klimaprognosen spielen wird und die Notwendigkeit betont, den Klimawandel ernsthaft anzugehen.

Der wärmste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Der vergangene März war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Laut dem EU-Klimadienst Copernicus lag die globale Durchschnittstemperatur 1,68 Grad über dem vorindustriellen Mittel. Mit 14,14 Grad Lufttemperatur war der März 0,73 Grad wärmer als der Durchschnitt von 1991 bis 2020 und 0,10 Grad wärmer als der bisherige Rekord-März 2016. Copernicus meldete, dass dies der zehnte Monat in Folge ist, in dem ein neuer Höchstwert erreicht wurde.

In Europa übertraf der März den Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 um 2,12 Grad. Trotzdem war es der zweitwärmste März auf dem Kontinent, knapp unter dem Rekord von 2014. Die mittlere europäische Temperatur betrug 0,02 Grad weniger als in jenem Jahr.

Sogar die Erwärmung der Weltmeere erreichte mit 21,07 Grad einen neuen Höchststand. Samantha Burgess, Vizedirektorin des Copernicus-Klimadienstes, betonte die Notwendigkeit einer raschen Minderung der Treibhausgas-Emissionen, um die weitere Erwärmung aufzuhalten.