Alle ÖPNV-Unternehmen wie Rheinbahn, KVB und andere stehen nun vor einem möglichen Dauerstreik. Die aktuelle Situation im öffentlichen Nahverkehr sorgt für Unruhe und Unsicherheit bei den Pendlerinnen und Pendlern in der Region. Die Gewerkschaften haben die Verhandlungen mit den Unternehmen abgebrochen und drohen mit einem langanhaltenden Streik. Dies könnte zu erheblichen Beeinträchtigungen im täglichen Pendelverkehr führen und die Mobilität vieler Menschen stark einschränken. Die betroffenen Unternehmen, darunter auch die Rheinbahn und die KVB, stehen vor einer großen Herausforderung, um eine Lösung zu finden und den Streik abzuwenden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird und ob es zu einer Einigung kommen kann, um den drohenden Dauerstreik zu verhindern.
Nahverkehrsunternehmen Rheinbahn, KVB und andere von möglichem Dauerstreik bedroht
Im NRW-Nahverkehr stehen die Zeichen auf Sturm. Millionen Fahrgäste müssen Einschränkungen befürchten. Dies zeichnet sich ab, nachdem die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch das Ergebnis der Urabstimmung verkündet hat. 97 Prozent der bei Verdi organisierten Beschäftigten in den öffentlichen Nahverkehrsbetrieben von NRW wie Rheinbahn (Düsseldorf), Ruhrbahn (Essen), KVB (Köln) oder NEW in Mönchengladbach stimmten dafür, zur Durchsetzung insbesondere von mehr freien Tagen und besseren Schichtplänen einen unbefristeten Arbeitskampf einzuleiten.
Gewerkschaft Verdi kündigt unbefristeten Arbeitskampf in NRW Nahverkehr an
„Wir planen zeitnah mit den Erzwingungsstreiks zu starten, sind aber weiterhin gesprächsbereit“, sagt Peter Buedicker, für den NRW-Nahverkehr zuständiger Verdi-Sekretär. Er ergänzt: „Das überwältigende Abstimmungsergebnis sendet das klare Signal aus den Betrieben, unseren Forderungen weiter Nachdruck zu verleihen.“ Die hohe Zustimmung zu einem möglichen Streik beweise „wie wütend die Beschäftigten über das Verhalten der Arbeitgeber sind!“
Millionen Fahrgäste in NRW befürchten Einschränkungen durch drohenden ÖPNV-Streik
Es wäre der dritte ÖPNV-Streik in NRW in diesem Jahr, nachdem Verdi am 4. und 5. März sowie Ende Februar mit Warnstreiks Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen im bevölkerungsreichsten Bundesland lahmgelegt hatte. Verdi NRW hatte die Verhandlungen nach der dritten Verhandlungsrunde Mitte März für gescheitert erklärt. Insgesamt arbeiten in den ÖPNV-Betrieben von NRW rund 30.000 Menschen.
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