Solingen: Verdächtiger nach Brandanschlag festgenommen

Solingen: Verdächtiger nach Brandanschlag festgenommen

Die Polizei hat einen Verdächtigen im Zusammenhang mit einem Brandanschlag in Solingen festgenommen. Der Vorfall ereignete sich in einem Wohnhaus, in dem mehrere Menschen verletzt wurden. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Der Verdächtige wird derzeit verhört, um weitere Informationen zu erhalten. Die Behörden warnen davor, voreilige Schlüsse zu ziehen und appellieren an die Öffentlichkeit, ruhig zu bleiben. Weitere Details werden im Laufe der Ermittlungen bekannt gegeben.

Verdächtiger nach Brandanschlag in Solingen festgenommen: Bewohner geschockt

Den Bewohnern der kleinen Hofschaft Obenpilghausen am Rande von Solingen war der Schock – Augenzeugen zufolge – deutlich anzumerken. Während Polizeibeamte am Mittwochmittag immer noch damit beschäftigt waren, das Haus eines ihrer Nachbarn zu durchsuchen, sickerte die mutmaßliche Wahrheit allmählich auch zu den Menschen in Obenpilghausen durch. Die Bewohner der ansonsten eher beschaulich wirkenden Ortschaft zwischen den Solinger Stadtteilen Höhscheid und Aufderhöhe konnten zunächst kaum glauben, was ungefähr zeitgleich durch Polizei und Staatsanwaltschaft im rund 25 Kilometer entfernten Wuppertal mitgeteilt wurde.

Mutmaßlicher Brandstifter in Solingen gefasst: Schock in Obenpilghausen

Die Ermittler sind inzwischen fest davon überzeugt, dass die verheerende Brandstiftung vor gut zwei Wochen in einem Mehrfamilienhaus an der Grünewalder Straße in Höhscheid auf das Konto eines 39-jährigen Mannes geht, der bis zu seiner Festnahme Anfang dieser Woche sozusagen Tür an Tür mit den Bewohnern von Obenpilghausen gelebt hat.

Festnahme nach Brandstiftung in Solingen: Ermittler überzeugt von Tatverdächtigem

Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz in Wuppertal bekannt gegeben, dass der festgenommene Mann für den Brandanschlag vom 25. März verantwortlich ist. Der zuständige Staatsanwalt betonte, dass Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorlägen.