Marseille: Die Polizei-Razzia in der französischen Hafenstadt Marseille zielt darauf ab, Drogenfahndung zu betreiben. Bei der groß angelegten Operation wurden mehrere Verdächtige festgenommen und Drogen sowie Waffen beschlagnahmt. Die Polizei setzt ihre Bemühungen fort, um dem illegalen Drogenhandel in der Region Einhalt zu gebieten. Diese Razzia ist Teil einer breiteren Strategie, um die Sicherheit und Ordnung in Marseille zu gewährleisten. Die Behörden betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, um effektiv gegen die Drogenkriminalität vorzugehen.
Marseille: Polizeirazzia gegen Drogenfahndung und Korruptionsverdacht in KriminalpolizeiEinheit
Beim Kampf gegen den ausufernden Rauschgifthandel im südfranzösischen Marseille ist nun auch die Drogenfahndung in der Hafenstadt selbst zum Gegenstand einer Polizei-Razzia geworden. Die Generalinspektion der Nationalpolizei (IGPN) durchsuchte vor einer Woche die führende Abteilung der Kriminalpolizei von Marseille, die für die Aufdeckung der größten Drogengeschäfte zuständig ist. Es besteht der Verdacht auf Korruption bei einer angesehenen Abteilung der Polizei, die in einer Region tätig ist, die besonders stark vom Handel mit Cannabis und Kokain betroffen ist.
Drogenhandel in Marseille im Visier: Razzia bei Polizeiabteilung
Die Razzia bei der Drogenfahndung von Marseille erinnert an den auf wahren Begebenheiten beruhenden Kinofilm „Bac Nord“ (Bollwerk gegen das Verbrechen) aus dem Jahr 2020. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin setzt mit öffentlichkeitswirksamen Razzien in zahlreichen Städten ein Zeichen im Kampf gegen den Drogenhandel. In Marseille kamen im vergangenen Jahr 49 Menschen bei Gewalttaten im Drogenmilieu ums Leben.
Staatsanwälte, Richter und Justizminister Éric Dupond-Moretti waren zuletzt mehrfach beim Thema Drogenhandel in Marseille aneinander geraten. Der Minister kritisierte sie für ihre Aussagen zur Zunahme von Korruption bei Polizei und Justiz und erklärte, dass der Krieg gegen die Drogenkriminalität in Marseille verloren gehe.
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