Die Grundschule am Rather Kreuzweg in Düsseldorf bekommt ein neues Gebäude. Diese aufregende Nachricht bedeutet einen bedeutenden Fortschritt für die Schule und ihre Schüler. Das neue Gebäude wird nicht nur mehr Platz bieten, sondern auch modernere Einrichtungen und bessere Lernbedingungen schaffen. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Bildungseinrichtungen in Düsseldorf kontinuierlich verbessert werden, um den steigenden Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Die Investition in die Bildung unserer Kinder ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Rather Kreuzweg dürfen sich auf ein neues, inspirierendes Umfeld freuen, das ihre Bildung und persönliche Entwicklung fördern wird.
Neues Gebäude für die Grundschule am Rather Kreuzweg in Düsseldorf geplant
Das Gebäude der Katholischen Grundschule Rather Kreuzweg, das 1974 gebaut wurde, ist stark in die Jahre gekommen und deckt zudem nicht den aktuellen Flächenbedarf für eine zweizügige Grundschule und die OGS-Betreuung. Die Betreuung soll noch in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden, da es ab dem Schuljahr 2026/27 einen Rechtsanspruch auf einen Platz für Ganztagsbetreuung geben wird. „Ausgehend davon, wird eine Betreuungsquote von bis zu 100 Prozent erwartet“, sagt die Verwaltung. Schon jetzt heute mussten zwei OGS-Räume in einer Containeranlage eingerichtet werden, um ausreichend Platz zu schaffen. Den Raummangel vergrößert haben statische Mängel und Schadstoffbelastungen eines zu der Grundschule gehörenden Pavillons, der gesperrt werden musste. Auch die Einfeld-Sporthalle aus dem Jahr 1954, die von der auf dem gleichen Grundstück angesiedelten Wilhelm-Ferdinand-Schüßler-Tagesschule (GHS) mit genutzt wird, ist inzwischen viel zu klein. Zudem entsprechen ihre Maße nicht der üblichen Sporthallen-Norm. Deshalb soll die Grundschule nun einen Neubau und der Standort zudem eine Zweifachturnhalle erhalten.
Investition von 27,6 Millionen Euro für Schulstandort in Düsseldorf geplant
Die Bauarbeiten sollen im zweiten Quartal 2026 starten und zwei Jahre dauern. Insgesamt werden rund 27,6 Millionen Euro am Schulstandort investiert – Stand jetzt. „Es handelt sich um einen Kostenrahmen ohne Berücksichtigung der Baupreisentwicklung, sodass Abweichungen von bis zu 40 Prozent bis zur Kostenfeststellung möglich sind“, erklärt die Verwaltung. Die mögliche Beantragung von Fördermitteln wird anhand der weiteren Planung geprüft. Die Stadttochter Immobilien Projektmanagement GmbH (IPM) soll mit der Planung beauftragt werden. Das neue Gebäude für die Grundschule ist auf dem hinteren Teil des Grundstückes, entlang der S-Bahnstrecke geplant. Nach Fertigstellung des neuen Schulgebäudes werden das alte Gebäude und die Einfeld-Sporthalle zurückgebaut. An ihrer Stelle wird dann die geplante Zweifeld-Sporthalle errichtet. Für die Grundschule ist ein überwiegend dreigeschossiger Baukörper geplant. Ausgehend vom Foyer gelangt man in die Speisesaal, der auch als Aula genutzt werden kann und einen Bezug zum Schulgarten hat. Gegenüber werden die Verwaltungsräume der Schule sowie die Hausmeisterräume und Lagerflächen angesiedelt. Die Technik ist in einer Teilunterkellerung vorgesehen. Zwei Treppenhäuser dienen der internen Erschließung aller Ebenen. Das Haupttreppenhaus befindet sich im Foyer und erhält einen Aufzug, so dass sämtliche Räume des Gebäudes barrierefrei zugänglich sind. Die beiden Obergeschosse des Schulgebäudes werden jeweils mit Clusterflächen und einer zentralen Mehrzweckfläche ausgebildet.
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