Die Stadt Kevelaer hat kürzlich eine neue Initiative gestartet, um die ehrenamtliche Feuerwehr zu unterstützen. Unter dem Motto Gemeinsam für mehr Sicherheit werden Freiwillige gesucht, die sich für den Feuerwehrdienst engagieren möchten. Diese Unterstützung ist von großer Bedeutung, da die Feuerwehrleute oft vor herausfordernden Situationen stehen und zusätzliche Hilfe benötigen. Durch die Mitarbeit der Freiwilligen wird die Sicherheit in Kevelaer weiter gestärkt und die Gemeinschaft zeigt ihre Wertschätzung für die tapferen Feuerwehrleute. Diese neue Initiative ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Sicherheit und Gemeinschaftssinn.
FDP Kevelaer schlägt Vergünstigungen für Feuerwehrleute vor
Der Antrag klingt recht charmant. Die FDP Kevelaer legt der Stadt nahe, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr etwas Gutes zu tun, etwa durch die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung des Inhalatoriums, des Hallenbads sowie des Freibads.
Stärkung des Ehrenamts: CDU und SPD debattieren über Antrag für Freiwillige Feuerwehr Kevelaer
Die CDU witterte zunächst laut Mario Maaßen dahinter Wahlkampf. Beim zweiten Lesen des Antrags, so Maaßen, habe man jedoch festgestellt, dass die FDP den Kern getroffen hat. Es gehe letztendlich um die Stärkung des Ehrenamts. Norbert Baumann von der SPD benutzt den Begriff „Hochachtung“ für Menschen, die sich frewillig für andere einsetzen.
Günther Krüger von der KBV formulierte die Frage: „Kann Ehrenamt unterschiedlich bewertet werden?“ Mario Maaßen von der CDU brachte die Idee der Ehrenamtskarte noch einmal ins Spiel.
Um entscheiden zu können, waren mehr Zahlen gewünscht, etwa, wie oft dieses Angebot überhaupt von den städtischen Mitarbeitern genutzt wird. Deswegen wurde die Entscheidung über den FDP-Antrag in den Rat, der am 2. Mai stattfindet, verschoben.
Bürgermeister Dominik Pichler fasste zusammen, warum die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr vielleicht doch anders gestellt sind als andere Ehrenamtliche und deswegen eine Zubilligung von Vergünstigungen durchaus angemessen ist.
Georg Metzelaers, Stadtbrandinspektor der Stadt Kevelaer, hat zusammengefasst, was er sich für seine Kameraden als angemessen vorstellen könnte:
eine Gleichbehandlung wie städtische Mitarbeiter, mit den damit verbundenen Vergünstigungen wie verbilligte Eintritte ins Inhalatiorium und ins Hallenbad. Auch wird den Bediensteten der Stadt ein monatlicher Zuschuss von sechs Euro für den Besuch eines Fitnessstudios gewährt und ein eigener Gesundheitstag.
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