SC St. Tönis: Warum darf Bekim Kastrati nicht gegen den VfB Hilden coachen?

SC St. Tönis: Warum darf Bekim Kastrati nicht gegen den VfB Hilden coachen?

Die Gerüchte und Spekulationen um die Abwesenheit von Bekim Kastrati, dem Trainer des SC St. Tönis, im Spiel gegen den VfB Hilden haben die Fans des Vereins in Aufregung versetzt. Es wurde bekannt gegeben, dass Kastrati aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Seitenlinie stehen wird. Dies hat zu vielen Fragen geführt, da Kastrati als Schlüsselfigur des Teams gilt und die Spieler auf dem Platz führt. Die Entscheidung, ihn nicht coachen zu lassen, hat sowohl bei den Fans als auch bei den Spielern Verwirrung ausgelöst. Trotzdem hofft der Verein, dass Kastrati bald wieder zurückkehren und das Team zum Erfolg führen wird.

Bekim Kastrati vom SC St Tönis: Sperre gegen VfB Hilden, Trainer Bekim Kastrati nicht im Innenraum gegen VfB Hilden erlaubt

Bekim Kastrati vom SC St Tönis: Sperre gegen VfB Hilden, Trainer Bekim Kastrati nicht im Innenraum gegen VfB Hilden erlaubt

Nach der Niederlage in Büderich war die Aufregung groß, als Trainer Bekim Kastrati vom Schiedsrichtergespann einer Beleidigung beschuldigt wurde, die er nicht geäußert haben will. Vorgehen konnte der SC St. Tönis dagegen nicht. Aber immerhin konnte der Fußball-Oberligist mit dem Urteil leben. Kastrati wurde für ein Spiel gesperrt und darf daher morgen gegen den VfB Hilden den Innenraum nicht betreten. Dazu kommt noch eine Geldstrafe. „Eine längere Sperre hätten wir auch nicht hingenommen. Dann wären wir dagegen vorgegangen“, äußerte sich Fußball-Abteilungsleiter Markus Hagedorn und brach eine Lanze für den Trainer, „Bekim ist sicher schon mal aufgebracht. Aber ich habe noch nie ein beleidigendes Wort von ihm gehört“. Für Kastrati wird Co-Trainer Ioannis Alexiou gegen den Tabellenfünften an der Linie stehen.

Durch das 2:3 beim Aufsteiger verpasste es der SC, sich etwas aus der unteren Tabellenregion zu befreien, was den Ärger über das Zustandekommen zu Recht befeuerte, weil dem SC auch ein einwandfreies Tor aberkannt wurde. Zum ersten sicheren Abstiegsplatz beträgt der Vorsprung damit weiterhin fünf Punkte. Ein scheinbar komfortables Polster, das aber schnell aufgebraucht sein kann. Um gegen Hilden etwas Zählbares zu behalten, dürfte aber die Leistung aus der ersten Halbzeit in Büderich zu wenig sein. Da fehlte es in der Vorwärtsbewegung an Dynamik und Ideen. Vielversprechender war dagegen das, was der SC nach der Pause bot. Vor allem die Einwechselspieler brachten frischen Wind und waren maßgeblich daran beteiligt, dass es hinten raus noch einmal spannend wurde.

Das Hinspiel war mit 4:0 eine klare Sache für den VfB. Allerdings zeigte der SC seinerzeit eine extrem schwache Leistung. Hagedorn rechnet sich diesmal durchaus etwas aus: „Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren. Wie in jedes Spiel gehen wir mit der Vorgabe da rein, drei Punkte holen zu wollen“. Fehlen wird der gelb-rot-gesperrte Lukas Stiels, für den Kastrati einen adäquaten Ersatz suchen muss.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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