Iranischer Armeechef Mohammed Bagheri: „Operation hat Ziele erreicht“​

Der iranische Armeechef Mohammed Bagheri hat verkündet, dass die Operation gegen feindliche Ziele erfolgreich verlaufen ist. Bagheri betonte, dass die Ziele der Militäroperation erreicht wurden und lobte die Leistung der iranischen Streitkräfte. Die Operation war Teil der Bemühungen des Iran, seine Sicherheit und Interessen in der Region zu schützen. Bagheri unterstrich die Entschlossenheit der iranischen Armee und versicherte, dass sie weiterhin alles tun werde, um die Stabilität in der Region zu gewährleisten.

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Iranischer Armeechef: Operation 'Ehrliches Versprechen' erreicht alle Ziele

Armeechef Mohammed Bagheri sagte am Sonntag im iranischen Fernsehen: „Die Operation 'Ehrliches Versprechen' ist zwischen gestern Abend und heute Früh mit Erfolg ausgeführt worden und hat all ihre Ziele erreicht.“ Der Iran hatte in der Nacht mehr als 300 Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert, fast alle wurden abgefangen.

Iranischer Armeechef Bagheri: Erfolgreicher Angriff auf Israel, keine zivilen Ziele getroffen

Iranischer Armeechef Bagheri: Erfolgreicher Angriff auf Israel, keine zivilen Ziele getroffen

Nach Angaben des iranischen Armeechefs wurden keine zivilen Ziele oder Städte von den iranischen Geschossen ins Visier genommen. Es habe zwei Hauptziele gegeben: Das Geheimdienstzentrum, das die Informationen für den Angriff auf das iranische Konsulatsgebäude im syrischen Damaskus geliefert habe, sowie der Militärstützpunkt Nevatim, von dem aus die F35-Kampfflugzeuge gestartet seien, die es bombardiert hätten. „Diese beiden Zentren sind beträchtlich beschädigt und außer Betrieb gesetzt worden.“

Bagheri warnte Israel auch vor einem Gegenschlag: „Wir habe keinerlei Absicht, den Einsatz fortzuführen, aber wenn das zionistische Regime eine Aktion gegen die islamische Republik Iran unternimmt - ob das auf unserem Boden ist oder gegen unsere Zentren in Syrien oder anderswo - dann wäre unser nächster Einsatz sicher gewichtiger als dieser hier“, betonte er. Der General sagte weiter, dass der Iran auch eine Botschaft an die USA übermittelt habe, dass deren Militärstützpunkte „nicht sicher“ seien, falls die USA mit Israel bei einer künftigen Aktion kooperieren sollten.

Der Kommandeur der Revolutionsgarden, Hossein Salami, sagte im Staatsfernsehen, der Angriff auf Israel hätte auch größer ausfallen können. „Wir haben diesen Einsatz begrenzt auf die Einrichtungen, die das zionistische Regime genutzt hat, um unsere Botschaft (in Syrien) anzugreifen.“ Die islamische Republik Iran nutzt den Begriff „zionistisches Regime“, um den Erzfeind Israel verächtlich zu machen.

Bei dem Israel zugeschriebenen Angriff auf das iranische Konsulatsgebäude in Damaskus waren Anfang April 16 Menschen getötet worden, darunter zwei Generäle der iranischen Revolutionsgarden. Die Führung in Teheran hatte Israel daraufhin mit Vergeltung gedroht.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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