Sorgen um das Fortbestehen der Tafel Rommerskirchen
In Rommerskirchen herrscht große Besorgnis über die Zukunft der Tafel, die seit Jahren bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgt. Die finanzielle Lage der Tafel ist prekär, da die Spendenbereitschaft in den letzten Monaten stark rückläufig war. Dies führt zu Engpässen bei der Versorgung der Bedürftigen. Die Tafel Rommerskirchen spielt eine essentielle Rolle in der Gemeinde und ist für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle. Es ist daher von großer Bedeutung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um das Fortbestehen der Tafel langfristig zu sichern und sicherzustellen, dass weiterhin Hilfe für diejenigen geleistet werden kann, die sie dringend benötigen.
Sorgen um das Fortbestehen der Tafel Rommerskirchen: Vorstand kündigt Rücktritt an
Ein dickes Problem für die Rommerskirchener Tafel war Ende des vergangenen Jahres gelöst worden. Denn nachdem der Mietvertrag für das Domizil an der Bahnstraße gekündigt worden war, stand die Frage der künftigen Unterbringung im Raum. Der Rat der Gemeinde entschied schließlich einstimmig, das Gebäude zu kaufen und die bisher von der Tafel genutzten Räumlichkeiten künftig selbst an diese vermieten. Der zwischenzeitlich angedachte Umzug auf das künftige Bauhof-Gelände war dadurch nicht mehr nötig.
Jetzt aber tut sich eine neue Schwierigkeit auf, die den Fortbestand der Tafel gefährden könnte: Der Vorstand um Heike Hendrich hat angekündigt, seine Ämter nach fast 15 Jahren aufzugeben. Hendrich nannte am Donnerstag im Telefonat mit unserer Redaktion private und krankheitsbedingte Gründe für diesen Entschluss, der zum 1. Juli dieses Jahres greifen wird. Bis dahin müssen Nachfolger gefunden werden, und Hendrich hofft, dass dies auch in diesen Zeiten gelingt, in denen immer weniger Menschen bereit sind, sich längerfristig in einem Ehrenamt zu binden. „Vielleicht tut sich ja noch was“, sagt sie.
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