Schwerpunktkontrolle des Zolls in Köln / Rhein-Berg / Oberberg
Der Zoll hat eine Schwerpunktkontrolle in den Regionen Köln, Rhein-Berg und Oberberg durchgeführt, um gegen illegale Aktivitäten vorzugehen. Die Beamten führten umfangreiche Überprüfungen durch, um Verstöße gegen Zollvorschriften aufzudecken. Dabei wurden zahlreiche Verdächtige identifiziert und Beweismaterial sichergestellt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit und Rechtmäßigkeit im Bereich des Warenverkehrs zu gewährleisten. Die Zollbehörden arbeiten eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, um kriminelle Machenschaften effektiv zu bekämpfen und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.
Zoll führt umfassende Kontrollen in Köln / RheinBerg / Oberberg durch Verdacht auf Leistungsbetrug und Schwarzarbeit
Rund 80 Einsatzkräfte überprüften 107 Geschäfte und befragten 208 angetroffene Beschäftigte. Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden 19 Geschäfte und 35 Personen kontrolliert – so auch in Wermelskirchen, Burscheid, Kürten, Odenthal, Leichlingen, Bergisch Gladbach, Rösrath und Overath. Im Oberbergischen Kreis – unter anderem auch in Radevormwald, Hückeswagen und Wipperfürth – standen 24 Geschäfte und 47 Personen im Fokus der Zollbeamten.
Für den Missbrauch von Sozialleistungen (Leistungsbetrug) gab es im gesamten Zollamtsbezirk in sieben Fällen Anhaltspunkte. In zwölf Fällen gab es erste Hinweise, dass den Beschäftigten nicht der Mindestlohn gezahlt werde, heißt es in einer Pressemitteilung des Hauptzollamts. Bei fünf angetroffenen Personen bestehe der dringende Verdacht, dass sie von ihrem Arbeitgeber nicht zur Sozialversicherung gemeldet und somit umgangssprachlich schwarz beschäftigt wurden.
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