Die langwierige Auseinandersetzung um den Sockel eines Kunstwerks in Alpen hat endlich ein Ende gefunden. Das Kunstwerk, das lange Zeit von der Kirche entfernt war, kehrt nun endlich an seinen angestammten Platz zurück. Nach monatelangen Diskussionen und Verhandlungen konnten sich die beteiligten Parteien auf eine Lösung einigen, die allen gerecht wird. Sowohl die Kirche als auch die Gemeinde freuen sich über diese Einigung, die auch die kulturelle Bedeutung des Kunstwerks für die Region unterstreicht. Der Sockelstreit, der zuvor für Unruhe gesorgt hatte, ist nun endlich beigelegt und das Kunstwerk wird schon bald wieder in vollem Glanz erstrahlen, um die Besucher der Kirche zu erfreuen.
Amalia zurück: Kunstwerk übersteht Wetter und Sockelstreit Rückkehr zur Kirche
Amalia ist nicht aus Zucker. Die in Bronze gegossene Verkörperung der Kurfürstin aus der Pfalz trotzt dem niederrheinischen Schmuddelwetter und steht rechtzeitig vor dem Sonntagsgottesdienst wieder an ihrem Platz an der Kirche. Stolz und aufrecht. Den Blick ausgerichtet auf den Hügel, auf dem in Wurfweite einst die Burg der Herren von Alpen thronte.
Vor gut zwei Jahren ist die Dorfheilige vom Podest gestiegen, auf dem das Werk des Künstlers Hans-Peter Fonteyne 2005 platziert worden war. Die Hochadelige und ihre beiden Begleiterinnen – ein Mädchen und eine Schildkröte – mussten vorübergehend ins Exil, um Platz zu machen, für Neugestaltung des nach der Kurfürstin benannten Vorplatzes der evangelischen Kirche.
Die Rückkehr hat viel länger gedauert als gedacht. Grund dafür war ein skurriler, kirchlich-weltlicher Streit um den Sockel für das prägnante Figuren-Ensemble. Bürgermeister und Pastor standen sich am leeren Podest hoch emotionalisiert gegenüber.
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