Fortuna Düsseldorf erlebte eine überraschende Wende im Spiel gegen Fürth, als Vermeij kurz vor seiner Auswechslung das entscheidende Siegtor erzielte. Der Stürmer, der ursprünglich ausgewechselt werden sollte, bewies mit diesem Treffer seine Entschlossenheit und Kampfbereitschaft. Die Fans waren begeistert von dieser unerwarteten Wendung und feierten das Team für den erfolgreichen Abschluss des Spiels. Die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf zeigte eine starke Leistung und konnte somit einen wichtigen Sieg einfahren. Diese unerwartete Entwicklung wird sicherlich noch lange in den Köpfen der Spieler und Fans nachhallen und als motivierendes Beispiel dienen.
Vincent Vermeij erzielt entscheidendes Siegtor für Fortuna Düsseldorf gegen Fürth
In einem emotionalen Spiel wurde Vermeij ausgewechselt, erzielte dann das Tor des Tages. Fortuna Düsseldorf: Vermeij wechselt sich selbst aus und sorgt für den Sieg.
Natürlich hatte Vincent Vermeij das Treiben an der Seitenlinie, präziser noch: vor der Auswechselbank, genauestens mitbekommen. Etwas mehr als eine Stunde war am Samstag beim 1:0-Sieg von Fortuna gegen die SpVgg Greuther Fürth auf der Uhr, als sich Christoph Daferner parat machte, um für seinen niederländischen Sturmkollegen aufs Feld zu kommen. „Ja“, sagte Vermeij hinterher mit einem seufzenden Lachen, „ich habe gemerkt, dass ich ausgewechselt werden sollte.“
Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine Tore gefallen, und der 29-Jährige hatte kurz zuvor einen Abschluss aus der Distanz weit über das Ziel gejagt. Auf diese Weise wollte der Angreifer, der seit Dezember auf seinen nächsten Zweitliga-Treffer gewartet hatte, seinen Arbeitstag allerdings nicht beenden. Und dann bekam er zum Glück noch eine weitere Gelegenheit: Shinta Appelkamp setzte Vermeij geschickt mit einem anspruchsvollen Pass in Szene, der Niederländer verarbeitete das Zuspiel perfekt und überwand Fürth-Keeper Jonas Urbig mit einem überlegten Flachschuss ins linke Eck.
Daferner kehrte anschließend erstmal wieder auf die Bank zurück, ehe der längst geplante Wechsel dann fünf Minuten nach dem Siegtor über die Bühne ging. „Der Trainer war nachher ehrlich zu mir und meinte: ,Das war ein gutes Timing mit dem Tor’“, erzählte Vermeij. „Ich habe ihm dann gesagt: ,Ja, das habe ich gesehen.’ Aber er hat sich natürlich mit mir gefreut.“
Thioune lobt das gute Timing. Dass er nicht die gesamte Dauer über auf dem Platz stehen würde, war dem Familienvater übrigens von vornherein klar. „Wir sind immer in Unterzahl angelaufen, das hat sich gelohnt, war aber heftig“, sagte er. „Wir haben viel Qualität auf der Bank und ich wusste, dass der Wechsel irgendwann kommt. Dass ich kurz davor noch ein Tor mache, freut mich natürlich.“
Warum Vermeij keinen besonderen Druck verspürt hat. Trotzdem nagten die vergebenen Möglichkeiten der vergangenen Wochen, in Erinnerung war vor allem die Großchance gegen Braunschweig geblieben, an Vermeij, das konnte er nicht von sich weisen. „Wenn ich vom Platz gehe und kein Tor gemacht habe, bin ich natürlich ein bisschen sauer. Aber insgesamt bin ich ein ruhiger Typ“, erzählte er. „Und wie gesagt: Die Mannschaft und das Trainerteam haben mir in den letzten Wochen immer das Gefühl gegeben, dass mein nächstes Tor bald kommt, wenn ich so weiterarbeite.“
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