Mangel an Erziehern: In Krefeld fehlen 1963 Kita-Plätze. Die Stadt Krefeld steht vor einem gravierenden Problem: Der Mangel an Erziehern hat dazu geführt, dass 1963 Kita-Plätze fehlen. Eltern und Kinder sind gleichermaßen betroffen, da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in Kitas deutlich höher ist als das Angebot. Dies führt zu einem enormen Druck auf das Bildungssystem und die Familien. Die Stadtverwaltung arbeitet daran, die Situation zu verbessern und sucht nach Lösungen, um die fehlenden Kita-Plätze zu schließen. Es wird erwartet, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Qualität der frühkindlichen Bildung zu gewährleisten und die Bedürfnisse der Familien in Krefeld zu decken.
Krefeld kämpft mit akutem Mangel an KitaPlätzen für über Kinder
Die Betreuungssituation in Krefeld ist weiterhin äußerst angespannt. Für das kommende Kita-Jahr 2024/25 werden fast 2000 fehlende Plätze gemeldet. Im Januar standen bereits 2357 Kinder über drei Jahre (Ü3) auf der Anmeldeliste, bei den Kindern unter drei Jahren (U3) waren es 1871. Insgesamt fehlen derzeit 1963 Plätze.
Stadt Krefeld plant Investition von über Millionen Euro in Kitas
Um den akuten Mangel an Kitaplätzen zu beheben, plant die Stadt Krefeld Investitionen von mehr als 41 Millionen Euro bis 2027. Neue Kitas sollen gebaut oder bestehende erweitert werden. Zudem soll die praxisintegrierte Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/Erzieherin (PiA) den Personalmangel bekämpfen.
Quereinsteiger gegen den Erzieher-Mangel in Krefeld
Die Stadt strebt an, bis 2026 90 zusätzliche Plätze in der Kindertagespflege zu schaffen. Allerdings können die aktuellen Ausbildungskapazitäten nicht ausreichen, um den geplanten Ausbau zu realisieren. Quereinsteiger mit einer abgeschlossenen QHB-Ausbildung könnten als Ergänzungskräfte eingesetzt werden, um den Fachkräftemangel zu mildern.
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